Eindrucksvolle Adventsinszenierung bis 6. Januar
Weihnachtsweg mit zwölf Stationen im Klostergarten

Schwester Gertraud mit der Figur des Schäfers und der Herde im Mutterhausgarten.  | Foto: Orden
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  • Schwester Gertraud mit der Figur des Schäfers und der Herde im Mutterhausgarten.
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Gengenbach (st). Ein Gengenbacher Gemeinschaftsprojekt haben die Franziskanerinnen in den vergangenen Monaten auf die Beine gestellt und präsentieren dies ab kommenden Samstag um 14 Uhr der Öffentlichkeit. Bis zum 6. Januar inszenieren die Schwestern einen großen Advents- und Weihnachtsweg mit insgesamt zwölf Stationen im festlich erleuchteten Mutterhausgarten. Lebensgroße Figuren aus Holz oder Pappmaché sind dazu in Zusammenarbeit eines Schwesternteams mit der Seniorenwerkstatt, dem Jugendbüro der Stadt Gengenbach, der Kindertagesstätte am Löwenberg Park, dem Familien- und Seniorenbüro gemeinsam mit jugendlichen Asylbewerbern und vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern entstanden.

Projektleiterin Schwester Veronika Stein erläutert die Motivation der Franziskanerinnen: „Die Vorlage für unsere Inszenierung lieferte Franz von Assisi höchstpersönlich, der ja als Begründer der figürlichen Darstellung des Weihnachtsgeschehens gilt. 1223 feierte er in einer Felsgrotte bei Greccio in Italien mit Ochs und Esel an einer strohgefüllten Krippe die Geburt Christi, um den Menschen die Geburtsgeschichte Jesu zu vermitteln. Mit einem Krippenspiel ,verlebendigte' er das Geschehen der Menschwerdung. Und dies möchten wir in unserem schönen Mutterhausgarten für Groß und Klein heutzutage erlebbar machen.“

Ein 36 Seiten umfassendes Begleitheft haben die Schwestern eigens für ihren Advents- und Weihnachtsweg erstellt. Es bietet Hintergrundinformationen zur biblischen Weihnachtsgeschichte, den Heiligen des Advent, der lebendigen Krippe in Greccio und an einigen Stationen sind die Besucher auch zum Mitmachen eingeladen. Das Begleitheft kann zusammen mit einem Säckchen an Mitmach-Utensilien erworben werden. Den gesamten Verkaufserlös spenden die Franziskanerinnen an die Kinderhilfe Bethlehem.

Im Exerzitiensaal zeigen die Schwestern täglich zwischen 14 und 17 Uhr zur Einstimmung eine Präsentation zu den einzelnen Weg-Stationen.

Schwester Gertraud mit der Figur des Schäfers und der Herde im Mutterhausgarten.  | Foto: Orden
Die lebensgroßen Sterndeuter entstanden in Zusammenarbeit mit Asylbewerbern.

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