Otmar Alt in Gengenbach
Eine lange und fruchtbare Zusammenarbeit
Gengenbach (st) Seit Jahrzehnten hat sich laut einer Pressemitteilung der Gengenbach Kultur- und Tourismus GmbH die intensive Verbindung zwischen dem Künstler Otmar Alt und Gengenbach. Dafür soll aktuelle Einrichtung einer Otmar-Alt-Wand im neu gestalteten Eingangsbereich des Hauses Löwenberg ein bleibendes Dokument sein. Sie sei auch Anlass für eine Feierstunde in Anwesenheit des Künstlers gewesen.
Die Fülle seines Engagements in Gengenbach und für Gegenbach, so betonten Barbara und Reinhard End im Rahmen der Feierstunde, könne in der Menge und in ihrem Wert kaum dargestellt werden. Auf der Basis spannender künstlerische Projekte und persönlicher, vertrauensvoller Basis sei das von Otmar Alt so oft betonte gegenseitige Geben und Nehmen auf ideale Weise hier verwirklicht worden. Dies habe vor 42 Jahren mit der Beteiligung an der Gedächtnis-Aufstellung zum 400. Geburtstag des Ritters begonnen, sich in zahlreichen Ausstellungen fortgesetzt und einen großartigen Höhepunkt in der Pionierleistung, den ersten Gengenbach Adventskalender 1996 zu realisieren, gefunden. Ohne Otmar Alts bedingungsloses und kompetentes Engagement für dieses risikobehaftete Neuland wäre die sagenhafte Karriere von Gengenbachs Aushängeschild nicht denkbar, seien sich der Vorsitzende des Adventskalenders, Martin Seidel, und der Kalender-Pionier Bernd Schillinger einig gewesen.
Großartige Unterstützung
Bürgermeister Thorsten Erny verwies auf die großartige Unterstützung, welche die Stadt Gengenbach grundsätzlich und die Kinder- und Jugendarbeit im Speziellen durch den Künstler fortwährend erfahre. Deshalb sei Zeichen der Wertschätzung und des Dankes nicht nur die Eintragung ins goldene Buch der Stadt schon vor etlichen Jahren gewesen, sondern nunmehr auch die Präsentation der Otmar-Alt-Wand im Haus Löwenberg zu verstehen. Vielleicht von größtem Wert sei allerdings, dass Woche für Woche Gengenbachs Kinder mit seinen Figuren wie der des Flößers, des Ritters, des Löwen und des Gengfischs eine emotionale und nachhaltige Verbindung mit ihrer Stadt und mit der Kunst aufnehmen können.
Für den 84-jährigen Künstler war es laut Pressemitteilung ein Herzensbedürfnis, die Reise zu den Freunden und seinen Wirkungsstätten in Gengenbach auf sich zu nehmen. „Kunst heißt Zeichen setzen und Kunst heißt, sich für das Gemeinwesen einzusetzen“, wiederholte er das Leitmotiv seiner nunmehr 60-jährigen Künstlerlaufbahn, und er fügte an: „Mit Euch zusammen ist uns das in Gengenbach ganz gut gelungen.“
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