Madlen Schätzle und Marina Schorn bereit für die DM-Qualifikation
Coolness und Konzentrationsfähigkeit
Fischerbach (st). Der RSV Fischerbach ist auch im Elitebereich in diesem Jahr auf hohem Niveau unterwegs. Mit seinem neuen Zweier bestehend aus Madlen Schätzle und Marina Schorn trainieren zwei erfahrene Kunstradfahrerinnen seit Anfang des Jahres zusammen und haben bereits nach kurzer Zeit ihre Ausgangspunktzahl auf knapp 110 Punkte steigern können, mit der sie nun bereits in ihrer ersten gemeinsamen Saison eine realistische Chance haben, sich für das DM-Finale zu qualifizieren. „Dass die beiden diese Kür, bei der es auf Perfektion, Synchronität und gegenseitiger Abstimmung ankommt, bereits in dieser Saison auf die Fläche bringen, damit haben wir nicht gerechnet“ , so die Trainer Sarah Kraus und Adrian Heubach.
Unter den besten zehn sein
Nun heißt es, die Ausgangspunktzahl im Wettkampf zu bestätigen. Auch hier können die beiden voll aus ihrem Erfahrungsschatz mit anderen Partnerinnen schöpfen und bewiesen Coolness und Konzentrationsfähigkeit beim ersten Kräftemessen mit der Konkurrenz. So erreichten Madlen und Marina beim ersten Durchgang der Swiss/Austrian Masters in Oberbüren in der Schweiz mit 96,94 ausgefahrenen Punkten eine neue persönliche Bestleistung und Platz vier. Eine Woche später beim ersten Durchgang der German Masters-Serie in Wendlingen, kamen Sie mit 91,76 Punkten an diese Leistung nicht ganz heran, kamen aber auch hier unter die besten 10. Als letzte Vorbereitung vor der DM-Qualifikation, stand an diesem Wochenende der zweite Durchgang der Swiss/Austrian Masters in Feldkirch auf dem Wettkampfkalender. Dies wurde der bislang beste Wettkampftag ihrer noch kurzen gemeinsamen Karriere, obwohl dieser mit 91,35 Punkten nicht mit einem Topergebnis begann. Aber auch bei der Konkurrenz purzelten die Punkte und so erreichten die RSV-Mädels das Finale, in dem die besten drei aus jeder Disziplin die Ehre haben, in der ausverkauften Abendveranstaltung nochmals zu starten.
Die perfekte Kür
Beflügelt gingen die beiden hier an den Start und zeigten eine perfekte Kür mit 103,42 Punkten, mit der Sie sogar die amtierenden Schweizer Meister auf die Platz drei verwiesen und gerademal sechs Punkte vom Tagessieg entfernt waren. Dieser ging an das österreichische 2er-Paar.
Sollten die beiden diese Leistung im DM-Halbfinale in Lemgo am 29. September auch nur annähernd bestätigen, steht der Qualifikation zum DM-Finale nichts mehr im Weg.
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