Chormusik von „chorus delicti“ ist immer auch „Zeit“- Erfahrung im Gewand der Musik.
„Lebens“- Zeit: in all ihren Schattierungen des Alltags, der Liebe, der überschwänglichen Freude und des abgrundtiefen Leids.
Davon haben die Lieder des Chores viel zu erzählen. Authentisch und
multikulturell mit Einflüssen aus afrikanischer und lateinamerikanischer
Musik, europäischer Klassik und Volksmusik sowie Jazz und Pop.
„Musikalische“ Zeit: tanzbar zwar, aber auch mitunter verschachtelt, neugierig machend – wo ist die Eins?
Minimalismus eines Philipp Glass, „ungerade“ Rhythmen des Balkans, Dancefloor eines
Pharrell Williams, deutsche Volksmusik „afropäisiert“ - unerhört und
ungehört - bewegen nicht nur Beine und Herzen sondern bereiten auch
intellektuelle Freude.
Durchsichtig, mitunter schwebend, dann wieder erdig und bodenhaftend - je nach der Art des Liedes – weiß der
Chor sein breites Repertoire zu interpretieren und zu gestalten. Eine
Freude für Liebhaber des Chorgesangs und grenzüberschreitender Musik.
Chorleitung Ulrich Hanbürger