Insolvenzverfahren aufgehoben
Pimkie aus Willstätt gelingt Sanierung
Willstätt/Offenburg (rek). Das Insolvenzgericht Offenburg hat am 31. März das Insolvenzverfahren der Pimkie Deutschland/Framode GmbH aufgehoben, nachdem am 25. März der Insolvenzplanbestätigungsbeschluss rechtskräftig geworden ist, teilt die Wirtschaftskanzlei Buchalik Brömmekamp mit. Bereits am 18. Januar hatte die Gläubigerversammlung dem Insolvenzplan zugestimmt. Von den bisher 75 Filialen würden über 40 mit über 300 Mitarbeitern fortgeführt.
40 Filialen werden fortgeführt
„Wir sind zuversichtlich, dass wir durch den konsequenten Sanierungskurs die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt haben. Natürlich ist es schmerzhaft, dass ein Teil der Filialen geschlossen werden musste. Aber die wirtschaftliche Entwicklung einschließlich des Lockdowns ließ uns nur die Wahl, diesen Schritt zu gehen oder die gesamte Präsenz von Pimkie im deutschen Markt in Frage zu stellen“, erklärt Kilian Haus von der Wirtschaftskanzlei Buchalik Brömmekamp, der in dem Verfahren als Generalbevollmächtigter der Framode GmbH GmbH tätig war.
Patrick van der Linden, gleichzeitig COO der gesamten Pimkie-Gruppe, erklärt: „Für den erfolgreichen Abschluss des Verfahrens war es notwendig, von allen Geschäftspartnern, insbesondere den Vermietern, bedeutende Sanierungsbeiträge zu erhalten. Wir sind dankbar, dass uns dies so weitgehend gelungen ist.“
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