Spezial-Kühlschränke
Kirsch startet Ausstattung von Corona-Impfzentren
Willstätt-Sand (st). Die Vorbereitungen für Corona-Impfungen laufen weltweit an. Marktführer Kirsch aus Willstätt-Sand kämpft an vorderster Front und stattet Hong Kong mit 50 Impfstoff-Kühlschränken aus.
Das Warten auf einen Impfstoff gegen Covid-19 hat bald ein Ende. Denn weltweit entstehen Impfzentren, die mit medizinischen Kühlschränken von Kirsch ausgestattet werden. Beispielsweise liefert das Unternehmen 50 Geräte nach Hongkong.
Gleichmäßige Verteilung der Temperatur
Die Besonderheit der Kirsch-Geräte liegt in der gleichmäßigen Verteilung der Temperatur. In Haushaltskühlschränken schwanken hingegen die Temperaturen stark, weshalb Lebensmittel in unterschiedlichen Temperaturzonen gelagert werden müssen: Eier an der Tür, Fleisch möglichst weit unten etc.
Bei der Lagerung des Corona-Impfstoffs darf man sich solche Ungenauigkeiten nicht erlauben. Denn bei falschen Lagertemperaturen können die Impfstoffe verderben, sodass sie nicht mehr wirken. Im schlimmsten Fall lösen verdorbene Impfstoffe Komplikationen beim Geimpften aus. Um das zu vermeiden, beträgt in Kirsch-Kühlschränken die Lagertemperatur überall fünf Grad.
Zur Sicherheit gibt es Alarmeinrichtungen, die etwa gegen Stromausfall oder Diebstahl warnen. Zudem können die Geräte von überall auf der Welt aus überwacht werden. So ist gewährleistet, dass die Impfstoffe optimal wirken.
Kirsch wird in diesem Jahr einen neuen Wachstumsrekord aufstellen. Aufgrund voller Auftragsbücher arbeiten die Mitarbeiter bezahlte Überstunden, um den zusätzlichen Bedarf durch Corona zu decken. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zum schnellen Besiegen des Virus. Die Aussichten für 2021 sind rosig, denn das Unternehmen rechnet weiterhin mit starker Nachfrage.
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