FRAUEN-BUNDESLIGA: Am Sonntag, den 17.10.2021 um 13 Uhr Heimspiel gegen Potsdam
Sanderinnen müssen in der Offensive deutlich zulegen

Die Spielerinnen des SC Sand haben im Heimspiel gegen Turbine Potsdam eine harte Nuss zu knacken. | Foto: jörg
  • Die Spielerinnen des SC Sand haben im Heimspiel gegen Turbine Potsdam eine harte Nuss zu knacken.
  • Foto: jörg
  • hochgeladen von dtp01 dtp01

Willstätt-Sand (hb). Dass der SC Sand nach fünf Saisonspielen mit lediglich einem Zähler auf dem Konto nicht auf einem Abstiegsplatz steht, zeigt, wie zwiegespalten sich die Frauen-Bundesliga in dieser Saison präsentiert. Das Torverhältnis macht im Gegensatz zu den Konkurrenten in dieser Spielzeit den Unterschied zugunsten der Ortenauerinnen aus. Die Defensive ist im Vergleich zur Vorsaison stabil und Torhüterin Jasmin Pal derzeit in der Form ihres Lebens. Allerdings macht den Verantwortlichen ein weinig die Harmlosigkeit in der Offensive Sorgen.

Lediglich ein Treffer aus dem Eröffnungsspiel in Frankfurt von Dörthe Hoppius steht elf Gegentoren gegenüber. Am Sonntag, den 17.10.2021 um 13 Uhr kommt mit Turbine Potsdam erneut ein Top-Team in die ADAMS Arena. Mit Mannschaften aus den Tabellenregionen ganz oben, hat es der SC Sand in dieser Saison schon häufiger zu tun bekommen. In den ersten fünf Partien stellten sich den Hanauerländerinnen gleich die ersten vier der Tabelle entgegen.

Potsdam reist als Tabellensechster ins Kühnmatt und stellt die Gastgerberinnen erneut vor eine große Herausforderung. „Mit Turbine Potsdam kommt erneut ein Gegner aus der oberen Tabellenhälfte zu uns, die sicherlich Selbstvertrauen aus den jüngsten beiden Siegen getankt haben“, sagt Sands Trainer Matthias Frieböse. Zuletzt besiegten die Turbinen den SV Werder Bremen mit 5:0. „Für uns wird es allmählich allerdings Zeit, langsam Richtung Punkte zu denken“, ergänzt der Coach. „Die Aufgabe gegen Potsdam ist zweifellos schwer, aber nicht unlösbar.

Vor einer Woche in Leverkusen lief die Spiel-Dramaturgie nicht gut für uns. Der Gegner geht mit der ersten Chance in Führung, später kommen eine Rote Karte und ein Elfmeter gegen uns hinzu. Sollte es heute Mittag anders laufen, dann muss Potsdam erst einmal abliefern“, so Frieböse, der allerdings nicht unerwähnt lässt, „dass wir dazu in der Offensive zulegen müssen“.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.