FRAUEN-BUNDESLIGA: Derby im Dreisamstadion
Sanderinnen geben sich noch nicht auf
Drei Spiele hat der SC Sand in dieser Bundesligaspielzeit noch zu absolvieren und alle drei Spiele muss er gewinnen, soll am Ende der Saison doch noch der heiß ersehnte Klassenerhalt stehen. Für viele ein schier unmögliches Unterfangen, für Trainer Alexander Fischinger jedoch ein durchaus realistisches Szenario. „Ich bin mir sicher, dass wir diese drei Spiele gewinnen, weil wir das mit aller Macht wollen und weil es bei den Gegnern um nichts mehr geht.“
Das trifft Stand heute auf den SC Freiburg und den 1. FC Köln zu, bei der TSG Hoffenheim könnte das am letzten Saisonspiel zudem der Fall sein. Damit die Partie in Hoffenheim im Mai nicht die letzte in der Bundesliga für unabsehbare Zeit für den SC Sand werden wird, dafür wird Fischinger in den kommenden Wochen alles geben und alles aus seinem Team herausholen.
„Wir haben die vermeintlich einfachen Spiele liegen lassen, jetzt müssen wir eben den schweren Weg gehen. Wir sind gut drauf“, sagt er.
Am Sonntag, den 23. April steht das Auswärtsspiel beim SC Freiburg an. Der Rahmen ist dabei eines Derbys dieser Art würdig: Anstoß wird exklusiv um 18 Uhr sein, Spielstätte ist das altehrwürdige Dreisamstadion und obendrein wird dieser Lokalkampf von Eurosport, für alle frei empfangbar, übertragen werden.
Das motiviert die Protagonisten in Sand. Personell kann der SC Sand nahezu aus dem Vollen schöpfen. Nicht dabei sein werden wie bisher lediglich Jasmin Pal und Kathleen McGovern, der Einsatz von Dominique Bruinenberg und von Torhüterin Sarah Dübel sind mehr als fraglich.
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