Aktion der Pfadfinder
Friedenslicht erreicht Willstätts Rathaus

Pfadfinder bringen die in Bethlehem entzündete Flamme nach Willstätt. | Foto: Gemeinde Willstätt
  • Pfadfinder bringen die in Bethlehem entzündete Flamme nach Willstätt.
  • Foto: Gemeinde Willstätt
  • hochgeladen von Rembert Graf Kerssenbrock

Willstätt Zu einer schönen Tradition ist es in Willstätt geworden, dass die Pfadfinder vom Stamm Merlin in der Zeit vor Weihnachten das Friedenslicht in die Gemeinde bringen. Im Willstätter Rathaus freuten sich die Beschäftigten gemeinsam mit Bürgermeister Christian Huber und Ortsvorsteherin Gabriele Ganz über den Besuch der Pfadfinder-Gruppe und nutzten die Gelegenheit zusammen mit den Gästen einen Moment inne zu halten.

Vor der Übergabe der Flamme und der Friedenslicht-Kerze wurden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen. Claudia Heitzmann von den Pfadindern wies zudem darauf hin, dass die Friedenslichtaktion angesichts der aktuellen Kriege und Konflikte in der Welt in diesem Jahr eine besondere Bedeutung hat. Das Friedenslicht soll daran erinnern, dass es selbst in aussichtslosen Momenten Hoffnung geben kann. Mit der Aktion setzen der Pfadfinderstamm Merlin und die Gemeindeverwaltung gemeinsam ein Zeichen für den Frieden und ermutigen jeden Einzelnen zum Engagement für den Frieden in seinem persönlichen Lebensumfeld.

Hintergrund

Seit 1994 verteilen inzwischen auch deutsche Pfadfinderverbände das Friedenslicht aus Bethlehem und sorgen dafür, dass dieses Weihnachtssymbol der Hoffnung auf Frieden am Heiligabend in zahlreichen Wohnzimmern, Kirchengemeinden, Schulen, Krankenhäusern, Seniorenheimen, Rathäusern leuchtet. Das Licht, das in der Geburtsstadt Jesu entzündet und durch Pfadfinder in ganz Europa und darüber hinaus weitergereicht wird, ist zu einem besonderen Symbol geworden. Pfadfinder-Aktion

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