Martin Grab

Beiträge zum Thema Martin Grab

Panorama
Martin Grab | Foto: privat

Angedacht: Martin Grab
Die Schöpfung hat nur uns als Anwalt

Ich hoffe, Sie hatten einen schönen Sommer. Mein eigener Sommer – mit anregenden Bergtouren in den Alpen – wäre ein Traum-Urlaub gewesen, wenn ich nicht die Gletscher gesehen hätte. Und die Gletscher der Alpen sterben. Immer mehr geht das Eis zurück. Der Anblick der Gletscher-Reste trieb mir fast die Tränen in die Augen. Auch in den Alpen ist unübersehbar deutlich, was wir Menschen der Schöpfung in den vergangenen 200 Jahren angetan haben. Hat Gottes Versprechen noch eine Chance? Was wohl Gott...

  • Rheinau
  • 25.09.22
Panorama
Martin Grab | Foto: privat

Angedacht: Martin Grab
Schon wieder ein halbes Jahr vorbei

Haben Sie es bemerkt? Am Samstag um 12 Uhr hat die zweite Hälfte dieses Jahres begonnen. Ein halbes Jahr vorbei – schon wieder! Und noch ein halbes Jahr, dann wird Silvester sein, wir werden auf 2022 zurückschauen und merken, dass wir dies und das doch hätten machen sollen oder müssen oder können. Allerdings wird uns diese Einsicht an Silvester nichts mehr nützen… Einladung zur Halbjahresbilanz Deshalb möchte ich Sie zu etwas Kuriosem einladen: Ziehen Sie jetzt ihre persönliche...

  • Rheinau
  • 03.07.22
Panorama
Martin Grab | Foto: privat

Angedacht: Martin Grab
Ein besonderer Tag in dreifacher Hinsicht

Ein ganz besonderer Tag ist heute – und das gleich in dreifacher Hinsicht: In den meisten Orten feiern wir heute Erntedank. Für manche mag dieses Fest etwas in die Jahre gekommen sein – aber es ist noch immer ein vertrauter Teil des Jahreslaufes. In unseren Gottesdiensten heute stellen wir den Dank an Gott, den Geber allen Lebens, in die Mitte. Mit unseren Erntedankgaben bekennen wir, dass Nahrung keine Selbstverständlichkeit ist und bekennen in einem alten Lied: „Ach, Herr, mein Gott, das...

  • Rheinau
  • 01.10.21
Panorama
Martin Grab | Foto: privat

Angedacht: Martin Grab
Wie vergesslich sind wir denn geworden?

Wie vergesslich sind wir eigentlich geworden? Diese Frage brennt mir gerade sehr unter den Nägeln. Denn ich nehme etwas wahr, das mir von Tag zu Tag mehr Sorgen macht: In unserer Gesellschaft wird immer deutlicher versucht, die Corona-Pandemie vergessen zu machen. Und das geschieht auf die denkbar einfachste Weise: Wir tun so, als habe sich die Pandemie aus unserem Land verzogen – nach Brasilien etwa oder in die USA oder zurück nach China. Corona wird verdrängt – allerdings nicht durch...

  • Rheinau
  • 24.07.20
Lokales
Martin Grab, ev. Pfarrer für Rheinbischofsheim, Holzhausen und Hausgereut

Offen bleiben für Gottes Ruf

Vor 100 Jahren, am 26. März 1913, verließ ein Schiff Bordeaux mit zwei Menschen, die ihr bisheriges Leben ganz hinter sich ließen: Helene und Albert Schweitzer machten sich auf, um in Afrika ein Urwaldhospital zu errichten. Dort diente Schweitzer den Ärmsten der Armen. Bemerkenswert, was damals geschah: Da lebt einer in gesicherten Verhältnissen, bricht dann aber auf ins Ungewisse, in ein neues Leben. Ich denke, Albert Schweitzer hatte deutlich Gottes Ruf gehört – so wie in biblischer Zeit Gott...

  • 24.01.17
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