Anschlussunterbringung

Beiträge zum Thema Anschlussunterbringung

Lokales
Hausmeister des Landratsamts Ulrich Tränkle (v. l.), stellvertretender Heimleiter des Landratsamts Wulf Piazolo, Sachgebietsleiter der Stadt Oberkirch Wolfgang Groth,  Hausmeister des Landratsamts Essalem Azzouni, Leonie Doll von der Stadt Oberkirch, Horst Lederer vom Migrationsamt des Landratsamtes, Marco Enzmann Hausmeister der Stadt Oberkirch, Kay Herrmann Heimleiter der Stadt Oberkirch und Projektleiter der Stadt Oberkirch Michael Cleiß  | Foto: Denise Burkart/Stadt Oberkirch

Anschlussunterbringung
Kreis übergibt Containerstandort an Stadt

Oberkirch (st) Der Ortenaukreis übergab jetzt die Flüchtlingsunterkunft im Hesselbach an die Stadt Oberkirch. Vertreter des Ortenaukreises sowie der Stadt Oberkirch trafen sich zur gemeinsamen Begehung. Dank der Übergabe an die Kommune bleiben die Flüchtlinge auch in der sogenannten "Anschlussunterbringung" weiterhin in der Flüchtlingsunterkunft wohnhaft. Um den steigenden Bedarf an Unterkünften für geflüchtete Menschen zu decken, wurde Anfang des Jahres die Flüchtlingsunterkunft auf dem...

  • Oberkirch
  • 21.07.23
Lokales
Das ehemalige Hotel "Hubertus" in Offenburg gehört zu den Einrichtungen, die vom Kreis wieder reaktiviert wurden. | Foto: rek

Zahl der Asylanträge steigt
Ortenaukreis fährt die Kapazitäten wieder hoch

Ortenau (gro). Seit gut einem Jahr beantragen wieder mehr Menschen, die aus ihren Heimatländern geflohen sind, Asyl in Deutschland und damit auch in Baden-Württemberg. Nachdem sie in einer Erstaufnahmeeinrichtung, für die das Land verantwortlich ist, den Antrag gestellt haben, werden sie in die Obhut der Stadt- und Landkreise übergeben. In dieser vorläufigen Unterbringung leben sie, bis der Asylantrag bewilligt ist oder maximal zwei Jahre. Dann übernehmen die Kommunen die Verantwortung für die...

  • Ortenau
  • 19.02.22
Lokales
Eine der Kehler Integrationsmanagerin bei der Beratung | Foto: Stadt Kehl

Integrationsmanager
Wegweiser im Dschungel der Bürokratie

Kehl. Sie sind Lotsen im deutschen Bürokratie-Dschungel, Anlaufstelle in allen Lebenslagen und nicht selten auch Trostspender. Vor allem aber leisten Integrationsmanager Hilfe zur Selbsthilfe in allen Fragen, mit denen sich jeder Deutsche im Laufe seines Lebens ebenfalls konfrontiert sieht. Den typischen Fall gibt es genauso wenig wie den typischen Flüchtling. „Jeder einzelne Fall ist super speziell“, sagt Birgitt Mylo und bringt damit die Arbeit der städtischen Integrationsmanager auf den...

  • Kehl
  • 10.09.18
Lokales
Fares Mousa und die städtische Integrationsmanagerin Svenja Gerbendorf | Foto: Stadt Kehl

In Poststelle und als Kulturvermittler tätig
Kehl stellt syrischen Flüchtling ein

Kehl (st). Fares Mousa ist jetzt zwei Jahre in Deutschland. Im Dezember 2015 brachte ihn ein von der Unicef organisierter Bus in die Erstaufnahmestelle in Ellwangen, nachdem er den Weg durch die Türkei bis nach Griechenland zu Fuß zurückgelegt hatte. Über Lahr und Offenburg kam der 27-Jährige nach Kehl, wo er seit Juni in der Anschlussunterbringung lebt. Von Anfang an wollte er unbedingt arbeiten. „Egal was“, sagt der Ex-Student der Rechtswissenschaft aus Syrien. Seit dem 15. Dezember hat er...

  • Kehl
  • 02.01.18
Lokales
Alexandra Roth, Leiterin des Migrationsamts im Landratsamt Ortenaukreis  | Foto: Landratsamt
2 Bilder

Zuwanderung im Ortenaukreis
Noch 2.285 in vorläufigen Unterkünften

Ortenau (st). Im Zuge der im Sommer 2015 einsetzenden Zuwanderungswelle standen die Landkreise landauf, landab vor der Mammutaufgabe, die rapide gestiegene Zahl der von den Landeserstaufnahmestellen zugewiesenen Menschen unterzubringen,  so auch der Ortenaukreis. Denn die Zahl der Menschen, die im Landkreis aufgenommen wurden, stieg innerhalb kürzester Zeit um 350 Prozent: von rund 1.200 Bewohnern im Januar 2015 auf über 3.500 im Dezember des selben Jahres bis hin zum Höchststand von 4.200 im...

  • Ortenau
  • 10.08.17
Lokales
Nach der Erstunterbringung – wie hier in den Containern in Rheinau – sind die Kommunen für die Anschlussunterbringung der Flüchtlinge verantwortlich. | Foto: Foto: gro

Städte und Gemeinde setzen auf dezentrale Unterbringung
Wohnraum für Flüchtlinge wird dringend gesucht

Ortenau (ds/gro). Nachdem die Flüchtlingswelle abgeebbt ist, stehen Städte und Gemeinden nun vor der nächsten Herausforderung: Ist über einen Asylantrag entschieden oder sind längstens 24 Monate in der Erstunterbringung vergangen, werden Flüchtlinge den Kommunen zur sogenannten Anschlussunterbringung zugeteilt, um eine eventuell drohende Obdachlosigkeit zu vermeiden. In den meisten Fällen reicht der zur Verfügung stehende Wohnraum jedoch nicht aus. Wir fragten nach, wie Stadt- und...

  • Ausgabe Kehl
  • 01.03.17
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