An(ge)dacht

Beiträge zum Thema An(ge)dacht

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Renate Schmidt | Foto: privat

Angedacht: Renate Schmidt
Nicht verkriechen wie manche Tiere es tun

Schade, dass Menschen keine Winterruhe machen! Am liebsten würde ich mich jetzt wie manche Eisbären verkriechen in eine Höhle – und im März wachwerden und „alles wär vorbei“: die Kälte und Corona. Nein, verkriechen gilt nicht. Auf, los ins neue Jahr, die Herausforderungen annehmen, tapfer sein! Jesus weiß, wie es ist, Mensch zu sein Jesus geht mit! Er ist kein Kind geblieben. Auch wenn wir singen „Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind.“ In Jesus ist...

  • Willstätt
  • 16.01.22
Panorama
Renate Schmidt | Foto: privat

Angedacht: Renate Schmidt
Wer Jesus nachfolgt, wird Jünger und jünger

Achtung, ein Wortspiel: Jünger nannte man die Freunde Jesu, sie lernten wie Schüler von ihm. Aber wer Jesus nachfolgt, der wird auch immer jünger im Herzen, denn er lebt ja an der Quelle. Ihre Begleiterin durch die WocheChristsein ist nicht, zumindest zuerst: Ich halte mich an Regeln; ich bemühe mich, meinen Nächsten zu lieben und das Klima zu schützen. Das auch. Aber zuerst ist es: Ich folge Jesus nach. Das setzt voraus, dass er Realität ist. Wie finde ich das heraus? Indem ich ihm...

  • Willstätt
  • 12.06.20
Panorama
Renate Schmidt | Foto: privat

An(ge)dacht: Renate Schmidt
Mehr als nur eine Kindergeschichte

Es geht Richtung Ostern. Ich mag diese Zeit im Frühjahr. Diese Spannung: bleibt es nun Winter oder kommt doch der Frühling? Nein, die Jahreszeiten kommen zwar nicht immer genau nach Datum, aber sie geraten nicht durcheinander: Nach dem Winter kommt nicht der Herbst, sondern natürlich der Frühling. Gott behält die Dinge in der Hand. Das hat er auch an Ostern gezeigt: Drei Tage lang war Jesus im Grab. Eine unendlich lange Zeit für seine Freunde, aber von Gott geplant. Er wusste schon den Ausgang....

  • Willstätt
  • 08.03.19
Panorama
Renate Schmidt

Ihre Begleiterin durch die Woche
Richtungsänderung rettet das Leben

Morgens auf der Landstraße, im Scheinwerferlicht sehe ich ein kleines Häslein am Straßenrand: Es verharrt vor dem Graben. Ich fahre ganz langsam, schalte kurz das Licht aus, damit es nicht geblendet wird, schalte es wieder an: es springt mit weiten Sätzen die Straße weiter – aber mir voraus! „O nein, Du Dummes, spring doch einfach in den Graben!“ Ich fahre langsam weiter – das Häslein verharrt wieder, ich schalte das Licht aus – es rast weiter vor mir her auf der Straße… Im Rückspiegel sehe ich...

  • Willstätt
  • 13.11.17
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