Eliminator-Weltcup Barcelona
Stephan Mayer und Felix Klausmann beim Weltcup-Finale in Barcelona mit soliden Ergebnissen

Felix Klausmann (links) und Stephan Mayer freuen sich auf die Weltmeisterschaften Mitte Oktober in Palangkaraya (Indonesien) | Foto: Francesc Ilado (Visat Media)
  • Felix Klausmann (links) und Stephan Mayer freuen sich auf die Weltmeisterschaften Mitte Oktober in Palangkaraya (Indonesien)
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Hausacher Duo auf Platz 11 und 23 – Klausmann in der Gesamtwertung auf Platz 6
In Barcelona wurde das Weltcup-Finale im Eliminator-Sprint ausgetragen. Bei hochsommerlichen Temperaturen über 30 °C kämpfte die Weltelite auf dem Kurs um den „Spanischen Brunnen“ am Fuße des Monjuic um die letzten Weltcup-Punkte. Die Farben des SC Hausach / Team AAM Metal Forming Schmidt BikeShop wurden durch den deutschen Meister Felix Klausmann und Vizemeister Stephan Mayer in der katalanischen Hauptstadt vertreten. Beide hatten nicht ihren besten Tag. Stephan Mayer war mit Platz 11 zufrieden, während Felix Klausmann sich mit Platz 23 zufrieden geben musste.
Schon in der Qualifikation lief es für den deutschen Meister Felix Klausmann nicht optimal. „In der Treppenpassage hebelte es mich aus dem Pedal, ich verlor viel Zeit und konnte mich als 23. gerade noch für die Finalläufe qualifizieren“, so der Hausacher Top-Sprinter. Stephan Mayer verschaffte sich als 14. der Qualifikation dagegen eine gute Ausgangslage für die folgenden Heads. Schon im Achtelfinale traf Klausmann auf Vizeweltmeister Simon Gegenheimer und den spanischen Meister Alberto Mignorance. Mit einem guten Start konnte sich der Hausacher auf Platz zwei hinter Gegenheimer positionieren. „Beim Passieren eines Hindernisses war ich etwas unkonzentriert, der Spanier zog an mir vorbei und ich konnte auf der engen Runde die Lücke nicht mehr schließen“, schildert Klausmann sein Achtelfinale, das für ihn bereits die Endstation an diesem Tag war. Klausmann wurde in der Tageswertung als 23 gelistet und belegte im Weltcup-Gesamtergebnis Platz 6. Für Stephan Mayer lief es zunächst besser. „Ich konnte nach einem tollen Start das Rennen von vorne kontrollieren und mich problemlos für das Viertelfinale qualifizieren“, so der deutsche Vizemeister. Im Viertelfinale kam der Oberwolfacher jedoch nicht gut aus der Startbox und lag gleich zu Rennbeginn auf Platz 4. „Auf der engen Runde konnte ich nur einen Mitkonkurrenten überholen und konnte lediglich als Dritter die Ziellinie überqueren“, so Mayer, der als 11. in der Tageswertung und als 16. in der Gesamtwertung die Weltcupserie beendete. Im abschließenden Short-Track-Race lief es für die beiden Kinzigtäler besser. Beide konnten lange mit der Spitzengruppe mithalten. Am Ende fehlte ihnen jedoch etwas die Kraft, um beim Schlusssprint dagegen halten zu können. Klausmann beendete das Rennen als 6., während Mayer als 8. ebenfalls noch in die Top-Ten fahren konnte. „Nun hoffen wir, dass wir unsere Form noch etwas steigern und bei den Weltmeisterschaften am 15. Oktober im indonesischen Palangkaraya nochmals voll angreifen können“, freuen sich die beiden Weltklassesprinter auf das letzte Event und gleichzeitigen Saisonhöhepunkt im Rennkalender.

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