BaWÜ Cup Ellmendingen
Marlon Uhl und Anna Hoferer überzeugen in Ellmendingen
Der RSV Ellmendingen war Ausrichter des Radsportfestivals und des 4. Laufs zum BaWü Schülercup der Nachwuchsrennserie in Baden-Württemberg. Die Fahrer des SC Hausach/Team AAMMetallforing Schmidt BikeShop waren im Enzkreis sehr erfolgreich. Marlon Uhl (U19) fuhr als Dritter aufs Podest, während Anna Hoferer (U11) als Siegerin die Ziellinie überquerte.
Beim Radsportfestival in Ellmendingen ging Junior Marlon Uhl über die 64 km Distanz an den Start. Auf dem 4 km langen Rundkurs mit einer stark ansteigenden 500 m langen Zielgeraden, der 16 mal zu durchfahren war, positionierte sich der Hausacher in der Spitzengruppe. „Mitte des Rennens setzten sich zwei Fahrer ab. Meine Mitkonkurrenten und ich verpassten es, die Lücke zu schließen und kamen an die beiden Führende nicht mehr heran“, berichtet Uhl, der jedoch den Sprint der Verfolger für sich entscheiden konnte und als Dritter ins Ziel fuhr. Kurios war das Rennen der 9-jährigen Anna Hoferer. Obwohl den Teilnehmern mitgeteilt wurde, dass sich die Startzeiten für alle Rennen 30 min. nach hinten verschieben werden, wurde das Rennen der Klasse U 11 nach ursprünglichem Zeitplan gestartet. Beim Startaufruf war Anna mit ihrem Vater und Trainer Alex Hoferer noch beim Warmfahren. Der Schreck war groß, als Anna zum Start kam und die übrigen Teilnehmer schon gestartet waren. Voller Power machte sich die junge Haslacherin auf die Verfolgung und raste dem Feld hinterher. „Nach der ersten Runde hatte ich noch 1 ½ Minuten Rückstand auf die Cup-Gesamtführende Johanna Obert. Nach der 2. Runde lag ich noch 15 Sekunden zurück du konnte dann in der Schlussrunde meine Konkurrentin überholen“, berichtet die glückliche Siegerin nach ihrer furiosen Aufholjagd.
Marathonspezialist Gabriel Maier ging beim Marchtal Bike Marathon auf der Ostalb über die Mitteldistanz von 52 km an den Start. Die Strecke mit vielen kurzen knackigen Anstiegen verlangte den Fahrern einiges ab. Der Hausacher SC Fahrer befand sich in einer 7-köpfigen Verfolgergruppe, die versuchte, die Lücke zum Führenden zu schließen. „Am Schlussanstieg wurde ich von Krämpfen geplagt und konnte die Attacke von drei Mitkonkurrenten nicht mitgehen“, so Maier. Nach einer Fahrzeit von 1:50 h konnte er als starker Fünfter über den Zielstrich fahren und war mit seiner Leistung sehr zufrieden, auch wenn er das Podium nur um wenige Sekunden verpasste.
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