Radbundesliga Gippingen
Marlon Uhl (U19) und Jakob Huschle (U23) in der Radbundesliga erfolgreich

Jakob Huschle (vorne rechts) fährt in der Radbundesliga in die Top 20. | Foto: @ihuppertz94
  • Jakob Huschle (vorne rechts) fährt in der Radbundesliga in die Top 20.
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Hausacher Duo überzeugt im schweizerischen Gippingen
Im Schweizer Kanton Aargau wurde in Gippingen im Rahmen der Radsporttage auch der 2. Lauf der Radbundesliga ausgetragen. Das Hausacher Duo Marlon Uhl (U19) und Jakob Huschle (U23) vertraten die Farben des SC Hausach / Team AAM Metal Forming Schmidt BikeShop sehr erfolgreich. In dem über 230-köpfigen Starterfeld erkämpften sie sich die Plätze 29 und 20.
Auf dem 10 km langen Rundkurs, der mit einem 1 km langen Anstieg gespickt war, kurbelte die Deutsche und Schweizer Radelite um Bundesligapunkte. Die U 23 Klasse musste 15 Runden mit 2200 Hm absolvieren. Jakob Huschle fühlte sich gut in Form. Er konnte sich im Feld behaupten und beteiligte sich anfangs auch an der Tempoarbeit. Im weiteren Rennverlauf nahm er sich dann jedoch zurück, um Kräfte zu schonen. „Das Streckenprofil kam mir sehr entgegen und das Rennen war mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 km/h sehr schnell“, so der Gutacher.
Auch als im Laufe des Rennens am Berg immer wieder Attacken gefahren wurden, konnte Huschle problemlos dagegenhalten. Nachdem sich drei Konkurrenten vom Feld absetzten konnten, kam es im Verfolgerfeld zum Zielsprint. „In dieser Phase war ich jedoch eingeklemmt und konnte nicht nach vorne fahren“, schildert Huschle den Zielsprint. Mit 4 sec. Rückstand auf Platz 4 fuhr er nach 3 h 54 min. als 20. ins Ziel und war mit seiner Leistung sehr zufrieden.
Sein Teamkamerad Marlon Uhl (U19), der 110 km und 1700 Hm zu bewältigen hatte, zeigte sich ebenfalls in guter Verfassung. „In der 2. Runde ging ich bei einer Attacke mit und fuhr in der Spitzengruppe. Wir wurden aber bald wieder vom Hauptfeld eingeholt“, so der Hausacher. Das Tempo war jedoch sehr hoch, so dass viele Fahrer abreißen lassen mussten und sich das Feld in der Mitte des Rennens deutlich reduzierte. In der Schlussrunde setzte Uhl zusammen mit einem Mitkonkurrenten eine weitere Attacke. „Das Feld arbeitete aber gut zusammen und wir wurden kurz vor dem Ziel wieder eingeholt. Im Zielsprint fehlte mir dann die Kraft und ich beendete das Rennen auf Platz 29“, freute sich Uhl über das gute Ergebnis.

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