Hausacher MTB-Asse glänzen beim Schwarzwald Bike Marathon
Julian Rösch mit Doppelerfolg – Yannic Wörner verliert Sprint um Platz um Reifenbreite

Parallelzur deutschen Marathonmeisterschaft in Gruibingen wurde der Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen ausgetragen. Die MTB Asse des SC Hausach(Team LinkRadQuadrat) glänzten mit starken Ergebnissen. Der Seelbacher Junior Julian Rösch siegte eine Tag nach seinem Triumph beim LBS Cup in Remchingen auch in Furtwangen über die 42-km-Distanz. Yannic Wörner musste sich über 60 km erst im Schlusssprint um Reifenbreite geschlagen geben. Andre Moser und Gabriel Maierfuhren als Teamstaffel über 120 km auf Platz zwei.
„Was für ein Wochenende“, jubelteJulian Rösch (U19), als er nach seinem Triumph am Vortag beim Finale des LBS Cups in Remchingen auch über 42 km beim Schwarzwald Bike Marathon im Sprint den Sieg für sich entscheiden konnte. „Mit noch schweren Beinen vom Vortag stand ich am Start des Marathons. Ich konnte mich über die gesamte Distanz in der dreiköpfigen Spitzengruppe halten. Auf der Zielgeraden konnte ich dann den Spurt für mich entscheiden und den Sieg bei den Junioren einfahren“, strahlte der 18-jährige Seelbacher über sein triumphales Rennwochenende. Marco Vollmer (Hobby Männer) konnte über die gleiche Distanz in seiner Altersklasse Platz 6
erkämpfen. U 23 Fahrer Yannic Wörner nahm mit Teamkamerad Marian Singler (Hobby) die 60 km-Distanz (1200 Hm) bei den Herren in Angriff. „Ich fühlte michgut und konnte ständig das Tempo der Spitzengruppe mitgehen“, berichtete der 20-jährige Durbacher. „Am Schluss konnte ich mich mit Johannes Bläsi (Freiburg) vom Feld absetzen. Im Zielsprint musste ich mich aber um Reifenbreite Johannes geschlagen geben. Doch diese tolle Platzierung stimmt mich für das
Bundesligarennen am kommenden Wochenende in Titisee-Neustadt optimistisch.“ Marian Singler konnte als Hobbyfahrer mit den Lizenzfahrern mithalten und fuhr als starker 11. ins Ziel. Die Königsetappe über 120 km und mit 3000 Hm gespickt nahm Martin Zehnle in Angriff. Der Schuttertäler (Hobby) konnte lange mit den Lizenzfahrern mithalten. „Nach 70 km bekam ich aber Krämpfe und musste die Spitzengruppe ziehen lassen. Ich musste dann das Rennen mit einer Solofahrt beenden und bin mit Platz 5 einigermaßen zufrieden. Heute wäre mehr drin gewesen“, ließ Zehnle sein Rennen, das er nach 5:06 h beendete, Revue passieren. Als Teamstaffel nahmen Andre Moser und Gabriel Maier die 160km in Angriff. Moser fand vom Start weg eine gute Gruppe, in der er bis zum Brend mithalten konnte. „Am vorletzten Anstieg musste ich die Gruppe ziehen lassen,
da mir die Kräfte schwanden. Auf der Katharinenhöhe konnte ich jedoch als schnellster Staffelfahrer an Gabriel übergeben“, berichtet Moser. Maier büßte den Vorsprung zwar ein, konnte aber nach 5:14 h Platz zwei für das Duo behaupten.

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