Weltcup in Falun (Schweden)
Felix Klausmann beim Weltcup in Falun ausgebremst
Die dritte Station des Eliminator-Weltcups führte Felix Klausmann (SC Hausach / Team Tekfro Schmidt BikeShop) nach Falun (Schweden). Schon vor dem Abflug in den Norden Europas und in Schweden selbst hatte der Fischerbacher mit einigen Handicaps zu kämpfen. Im Elimiator-Sprint reichte es deshalb nur zu Platz 22, während er im Short Race als Sechster ein gutes Ergebnis einfahren konnte.
Die Strecke im Skistadion in Falun hatte es ganz schön in sich. Neben zwei längeren Anstiegen war die Strecke gespickt mit Sprüngen, Hindernissen und einem Steinfeld, welches zu überqueren war. Mit einem Handicap hatte Klausmann bereits vor dem Abflug zu kämpfen. Aufgrund technischer Probleme musste er auf ein anderes Fahrrad zurückgreifen, auf dem er schon länger nicht mehr unterwegs war. „In der Qualifikation wollte ich eine gute Zeit abliefern, um für das Achtelfinale eine bessere Ausgangsposition zu erreichen. Leider stürzte ein Fahrer in einer Abfahrtspassage so schwer, dass wir nachfolgenden Fahrer über die B-Linie geleitet wurden und dadurch wichtige Sekunden im Kampf um eine gute Position verloren haben.“ Der amtierende Deutsche Eliminator-Meister konnte froh sein, das er sich mit Platz 26 überhaupt noch für die Finalläufe qualifizieren konnte. Schon im Achtelfinale traf er deshalb auf zwei sehr starke Mitkonkurrenten. Trotz gutem Start gelang es dem SC-Fahrer nicht, sich in eine gute Position für die Abfahrt zu bringen. „Ich konnte den Anschluss zwar einigermaßen halten, aber zum Überholen hat es nicht ganz gereicht.“ Auf dem langen Steinfeld vor der Zielgeraden gelang es Klausmann fast noch, den vor ihm fahrenden Belgier zu überholen. Im Zielsprint fehlte ihm dann am Ende aber doch eine Radlänge, sodass er vorzeitig auf Platz 22 ausgeschieden war. „Dass es ein schweres Rennen werden wird, war mir bereits nach der Qualifikation klar, da viele schwedische Konkurrenten an der Startlinie standen, doch ein besseres Ergebnis hatte sich mir schon vorgenommen“, analysiert das Eliminator-Ass sein vorzeitiges Ausscheiden.
Im anschließenden Short Race hatte Klausmann dann wieder etwas mehr Erfolg. Vom Start weg konnte er sich vorne im Feld einreihen. „Dem Tempo an der Spitze konnte ich zwar nicht folgen, mit Platz 6 aber dennoch ein gutes Ergebnis einfahren“, zog Klausmann ein abschließendes Fazit nach seinem Schweden-Trip.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.