Schöbuch Trophy
Fabian Braun siegt bei der Schöbuch Trophy in seiner Altersklasse

Vater und Sohn Gerd und Fabian Braun waren bei der Schönbuch Throphy auf der Marathon Distanz erneut erfolgreich | Foto: Verein
  • Vater und Sohn Gerd und Fabian Braun waren bei der Schönbuch Throphy auf der Marathon Distanz erneut erfolgreich
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Marathon-Spezialisten des SC Hausach / Team AAM Metal Forming Schmidt BikeShop bleiben in der Erfolgsspur
Die 10. Auflage der Schöbuch-Trophy lockte zahlreiche MTB-Marathonspezialisten Herrenberg. Die Strecke durch ein herrliches Laubwaldgebiet war mit zahlreichen schlammigen Passagen schwer zu fahren. Die MTB-Spezialisten des SC Hausach / Team AAM Metal Forming Schmidt BikeShop kamen mit den schwierigen Streckenverhältnissen gut zu recht. Fabian Braun (U19) fuhr in seiner Altersklasse als Sieger durchs Ziel. Vater Gerd Braun schrammte in der Klasse Master 2 nur um 15 Sekunden an einem Platz auf dem Podium vorbei, während André Moser als 11. Knapp eine Top-Ten-Platzierung verfehlte.
Über die 24 km-Distanz waren über 200 Fahrer am Start. Fabian Braun und sein Vater Gerd erwischten nicht den besten Renntag. Fabian Braun konnte vom Start weg bergauf zunächst Kontakt zur Spitzengruppe halten. Dann musste der Freudenstädter jedoch abreißen lassen und es folgte eine etwas zähe Rennphase, in der er sich als Solist Richtung Ziel quälte. „Doch dann ging es in den Beinen plötzlich besser und mein Motor fuhr hoch“, so Braun. Durch eine geschickt gewählte Fahrlinie konnte das Marathon-Ass einige Konkurrenten überholen und nach 1:04,24 h als Sieger seiner Altersklasse durchs Ziel fahren. Gerd Braun (Master 2) hatte an diesem Tag nicht die besten Beine. Der 51-jährige tat sich auf der Strecke schwer und landete nach 1:08,29 h auf Rang 48 im Gesamtklassement. In seiner Altersklasse verfehlte er als Vierter nur um 15 sec. einen Platz auf dem Siegerpodest. Philipp Hühn schrammt in der Klasse U 15 als Vierter über die 24-km-Distanz ebenfalls nur knapp am Podium vorbei.
André Moser nahm in der Elite-Klasse die 48 km Distanz, die mit 900 Hm gespickt war, in Angriff. Die matschigen Anstiege forderten von den Fahrern viel Kraft und stellenweise musste der Oberwolfacher auch vom Rad und schieben. Ende der letzten Runde musste Moser seine Konkurrenten ziehen lassen und war di e 2. Rund e fast komplett alleine unterwegs. „Dennoch konnte ich in der 2. Runde Zeit gut machen und auf Konkurrenten auffahren“, so Moser. Allerdings kostete ihn die Aufholjagd viel Kraft, so dass er am Schlussanstieg keine Körner mehr hatte, um die Attacke der Konkurrenz mitzugehen. Nach 1:50,43 h fuhr er als 11. Ins Ziel und schrammte nur knapp an einer Top-Ten-Platzierung vorbei.

Text: -mi-

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