Defekte Wasserleitung als Ursache
Vollsperrung der Steinacher Ortsdurchfahrt gilt weiter
Steinach. Wegen einer maroden Wasserleitung werden sich die Arbeiten am Ausbau der Ortsdurchfahrt in Steinach um etwa zwei Wochen verzögern, berichtet das Regierungspräsidium. Die seit 19. Juni bestehende Vollsperrung in einem Teilabschnitt wird noch weitere sechs Wochen aufrechterhalten werden müssen. Die Umleitung erfolgt weiterhin über die Schwimmbadstraße.
Beim Tiefbau im zweiten Bauabschnitt stellte sich heraus, dass die bestehende Wasserleitung der Gemeinde Steinach an einigen Stellen mangelhaft ist und Schäden aufweist. Aufgrund des Zustandes der Wasserleitung hat die Gemeinde entschieden, das defekte Teil gleich mit zu erneuern. Somit wird die Wasserleitung im Abschnitt Welschensteinacher Straße 17 bis 31 auf einer Länge von etwa 160 Metern ausgetauscht. Das war nicht geplant und kostet zusätzliche Zeit – etwa zwei Wochen mehr nach jetzigem Stand. Die gesamte Baumaßnahme wird voraussichtlich Anfang Dezember fertig werden.
An den übrigen Rahmenbedingungen der Baustelle ändert sich nichts: Die Straße bleibt nach Einmündung Schwimmbadstraße bis etwa 20 Meter östlich von Haus Nr. 17 voll gesperrt. Die Dauer der Vollsperrung beträgt weitere sechs Wochen. Der Verkehr wird in dieser Zeit über die Schwimmbadstraße umgeleitet. Die Vollsperrung erfolgt immer von montags 7 Uhr bis freitags 16 Uhr. Am Wochenende gibt es eine halbseitige Sperrung mit Ampelregelung.
Für den Busverkehr wird auf der Umleitungsstrecke im Bereich der Kreuzbühlstraße eine Ersatzhaltestelle auf beiden Seiten eingerichtet wird. Die Bushaltestellen in der Welschensteinacher Straße entfallen.
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