Polizei warnt vor Telefonbetrug
Vorsicht vor falschen Polizeibeamten

Foto: Symbolbild gro

Seelbach (st) Zu einer Serie von Anrufen durch einen falschen Polizeibeamten kam es am Sonntag, 30. Juni, im Raum Seelbach. Mit der bekannten Masche, dass es im Ort zu mehreren Einbrüchen gekommen sei und die Adresse der Geschädigten auf einer Liste möglicher Einbruchsziele gefunden wurde, gelang es zumindest in einem Fall, eine über 80-jährige Seniorin von dieser Geschichte zu überzeugen.

Letztendlich übergab die alte Dame Bargeld, Schmuck und Bankkarten an die Betrüger. Es entstand ihr ein Vermögensschaden von mehreren tausend Euro. Der Abholer der Wertsachen wird von der Geschädigten als 20- bis 30-jähriger, dunkelhäutiger Mann beschrieben.

Die Masche der falschen Polizeibeamten ist mittlerweile keine Neuigkeit mehr. Um sich selbst zu schützen, rät die Polizei dazu, wachsam zu bleiben und folgende Tipps zu beherzigen:

  • Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Bürgern, um Ermittlungen durchzuführen oder Vermögen zu schützen.
  • Nie die am Telefon angezeigte Nummer zurückrufen , sondernfragen beim Notruf "110" nachfragen.
  • Einfach den Telefonhörer auflegen , sobald der Gesprächspartner Geld fordert.
  • Keine Details zu familiären oder finanziellen Verhältnissen preisgeben.
  • Niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen übergeben.
  • Sofort die Polizei über die 110 informieren , wenn ein Anruf verdächtig erscheint.

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