Arbeiten dauern rund drei Wochen

Entenwegs wird saniert

Seelbach (st) Am kommenden Montag, 27. November, beginnt die Firma Vogel-Bau mit der Sanierung des Entenweges. Die Arbeiten dauern rund drei Wochen, weshalb der Weg nicht begeh- und befahrbar sein wird. In seiner Sitzung vom 22. Mai 2023 hatte der Gemeinderat den Auftrag für die Sanierung des Entenweges vergeben.

Der Entenweg wird von den Bewohnern des Pflegeheims „St. Hildegard“ und des „Betreuten Wohnens“ gerne als Spazierweg mit Rollstuhl und Rollator, aber auch sonst von vielen älteren Menschen benutzt. Umso wichtiger ist eine gute Begehbarkeit. Gleichzeitig ist es ein touristischer Themenweg sowie der gut genutzte Radweg – Rhein-Schuttertal. Vor rund 15 Jahren wurde in diesem Bereich eine HGT-Decke (Hydraulisch gebundene Tragdeckschicht) eingebaut mit dem Ziel, die Versiegelung gegenüber einer Asphaltschicht zu reduzieren. Diese Bauweise zur Oberflächenbefestigung hat sich wegen der deutlich erkennbaren Erosionsschäden nicht bewährt. Schon heute erfolgt die Entwässerung des Weges seitlich in den Grünbereich und in die Böschung des Bachufers der Schutter.

Der Entenweg entlang der Schutter weist damit in weiten Teilen größere Schäden auf. Die Sanierung des Weges im Bereich zwischen der Ludwig-Auerbach-Straße und der Litschentalstraße (Historische Mühle Glatz) auf einer Länge von etwa 350 Metern ist schon einige Zeit eingeplant, sie wurde jedoch erstmals 2021 verschoben. 2022 wurde die beschränkte Ausschreibung aufgehoben, da keine annehmbaren Angebote eingegangen waren.

Die Sanierung des „Entenwegs“ wurde im Haushalt 2023 erneut vorgesehen. Geplant ist die HGT-Decke aufzunehmen und eine Asphalttragschicht acht Zentimeter und eine Asphaltdeckschicht drei Zentimeter einzubauen. Damit wird auch der Forderung des angrenzenden Mühlenbetreibers Rechnung getragen, den Entenweg entlang dem Mühlenareal nicht zusätzlich zu erhöhen mit Blick auf zu erwartende Hochwasserschäden am Mühlengebäude.