Bürgermeisterwahl in Schwanau
Martin Häfele wirft Hut in den Ring
Schwanau (mak). Das Kandidatenfeld für die Bürgermeisterwahl in Schwanau wächst weiter. Mit Martin Häfele hat der neunte Bewerber seinen Hut in den Ring geworfen.
Der 1974 in Ettenheim geborene Martin Häfele ist diplomierter Bankbetriebswirt und in einem landwirtschaftlich geprägten Elternhaus aufgewachsen. Als halber Schwanauer fühle er sich der Gemeinde tief verbunden, schreibt er auf seiner Webseite www.martin-haefele.de.
Nach seinem Abitur am Gymnasium Ettenheim absolvierte Häfele eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der damaligen Volks- und Raiffeisenbank Ettenheim (heute Volksbank Lahr). Anschließend studierte er berufsbegleitend an der damaligen Bankakademie. Über 25 Jahre war er im Kreditgeschäft bei der Volksbank Lahr tätig, davon ein Jahr als Geschäftsstellenleiter, acht Jahre als Firmenkundenberater und zwölf Jahre in der Qualitätssicherung Kredit. Seit zwei Jahren ist er Immobilienwertermittler bei der Volksbank Lahr.
Kommunalpolitische Erfahrung konnte er als Rat der Gemeinde Kappel-Grafenhausen sammeln, dem er seit acht Jahre angehört. Darüber hinaus war er neun Jahre Mitglied im Gutachterausschuss der Gemeinde.
"Wenn ich mich charakterlich beschreiben muss, dann fallen mir folgende Begriffe ein: zuverlässig, geradlinig, ehrlich, sehr analytisch und lösungsorientiert, flexibel, konsequent, empathisch, sehr entscheidungsfreudig, aber auch sehr ungeduldig und mit einem sehr hohen Qualitätsanspruch an mich, aber auch an meine Mitmenschen", so der dreifache Familienvater.
Martin Häfele will vor allem mit seinem Fachwissen bei den Schwanauern punkten und verweist auf seine Kenntnisse in Grundstücks-, Grundbuch- und Baurecht über Grundlagen der Bauphysik sowie Fördermittel, Antrags- und Bewilligungspraxis, ausgeprägtem betriebswirtschaftlichem Denken bis hin zur Sozialkompetenz, Vermittlungs- und Verhandlungsgeschick.
Für die Gemeinde Schwanau will sich Häfele für eine gute Nahversorgung einsetzen, vor allem bei der hausärztlichen Versorgung. Durch ein gutes Angebot von Wohnraum und Bauplätzen will er zudem verhindern, dass junge Einheimische aus der Gemeinde abwandern. Weitere Schwerpunkte seines Programms sind die Entwicklung eines guten Angebots für Kinder und Familien sowie die Förderung des Vereinslebens und auch der Einsatz für eine gute Zusammenarbeit zwischen Kommune und Gewerbetreibenden. Und bei alledem müsse ein starker Fokus auf Nachhaltigkeit - ökologisch und ökonomisch - gelegt werden, so Häfele abschließend.
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