Vierter Bewerber für Bürgermeisterwahl
Dirk Steinhart kandidiert in Schwanau
Schwanau (rek). Nach Ulrich Weide und Dennis Boyette hat in dieser Woche auch Dirk Steinhart seine Kandidatur für die Bürgermeisterwahl in Schwanau angekündigt. Er ist der vierte Bewerber. Der dritte Bewerber hat seine Kandidatur eingereicht, seine Daten aber bisher nicht für die Presse freigegeben.
Der 41-jährige Steinhart ist gelernter Immobilienkaufmann, aktuell ist er leitender Angestellter einer Firma für Lohnbuchhaltungen und Hausverwaltungen, letztere betreut Steinhart. Er lebt seit 2017 zusammen mit seiner zukünftigen Ehefrau, die Hochzeit ist für Juli geplant, und deren Kindern in Nonnenweier.
Steinharts zentrale Themen
Steinhart nennt als seine zentralen Themen für die Bürgermeisterwahl die Hausarztversorgung, die Grundschulentwicklung und deren Infrastruktur, die Klimaneutralität und den öffentlichen Nahverkehr sowie den Wohnungsbau.
Bereits nach dem Bewerbungsschluss zur ersten Wahl in Schwanau hatte Steinhart "ein bisschen" mit sich gehadert, sich nicht beworben zu haben. Für ihn sei einer persönlicher Bezug zu der Gemeinde wichtig. Daher will er die Neuwahl jetzt nutzen. Verantwortung hat er, so Steinhart, bereits in jungen Jahren schon in der Schule und dem Verein übernommen.
Nach seiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann wechselte er die Branche und war als Autoverkäufer, auch in leitenden Funktionen, bei mehreren Autohäusern tätig. 2007 übernahm Steinhart Aufgaben als Berater für große Autohersteller und -händler auch in den Bereichen Unternehmensaufbau, -kommunikation und Vertrieb. Um wieder sesshaft zu sein, gründete Steinhart 2012 in Freiburg sein eigenes Unternehmen mit dem Ziel eines Zentrums für Elektromobilität. "Wir gehörten damals zu den größten Firmen, die etwa Segway-Touren und Events in diesem Rahmen angeboten haben", sagt Steinhart. 2017 wurde die Firma aufgelöst und Steinhart übernahm seine jetzige Tätigkeit.
In dieser Funktion, so Steinhart, hat er auch regelmäßig Kontakt zu Verwaltungen, Kommunen und Behörden, wenn es um Wohnungsbau-Themen und Denkmalschutz geht.
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