Eine kleine Hofkapelle auf dem Hinteren Geisberg
Die Robertskapelle
Neben dem, in einer kleinen Talmulde gelegenen Robertsbauernhof, steht auf einem Hügel die Robertskapelle. Erbaut wurde sie 1713 in Erfüllung eines Gelübdes. Im Jahr 1951 vergrößerte der damalige „Robertsbauer“ die Kapelle und ließ sie mit einem Glockentürmchen versehen. An der Kapelle treffen sich Wanderwege aus verschiedenen Richtungen. Die Kapelle ist schon von Weitem zu sehen. Man muss an ihr vorbeikommen, egal, in welche Richtung man weitergehen möchte.
Die Türe war leider verschlossen. Ein Blick durch das kleine vergitterte Türfensterchen zeigt einen wunderschönen Andachtsraum. Über dem Altar eine barocke Madonna mit Jesuskind. Rechts und links zu ihrer Seite stehen zwei große Engel. Der Altar ist festlich gedeckt. Eine schöne kleine Krippe schmückt ihn und ein weihnachtlicher Tannenstrauß steht vor dem Altar. Wenn der Blick durch die Scheibe auch etwas verschwommen ist, so kann man doch annehmen, dass hier noch Gottesdienste gefeiert werden.
Ein Kleinod mitten in der Natur. Hier sollte man nicht einfach nur vorbeigehen.
Auf der Rückfahrt durch Schweighausen kommt man an der altehrwürdigen St. Anna Kapelle vorbei. Auch da lohnt es sich, hineinzuschauen, ganz besonders wegen des schönen Altarbildes. Gegenüber der Kapelle gibt es den Dorfladen mit Café. So können Geist, Leib und Seele auf dieser kleinen Reise bestens versorgt werden.
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