Deutscher Städte- und Gemeindebund
Sonja Schuchter wird Vertreterin fürs Ländle

Bürgermeisterin Sonja Schuchter | Foto: Gemeinde Sasbachwalden/Michael Bode
  • Bürgermeisterin Sonja Schuchter
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Sasbachwalden (st) Der Landesvorstand des Gemeindetags Baden-Württemberg hat in seiner Sitzung am 15. November 2023 beschlossen, Bürgermeisterin Sonja Schuchter ab sofort als ordentliches Mitglied in den Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Verkehr des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB) zu bestellen. Damit ist Sonja Schuchter eine von drei Vertretern für Baden-Württemberg in diesem Gremium. Neben ihr sind es Bürgermeister Ingo Hacker, Neuhausen, und Bürgermeister Michael Ruf, Baiersbronn. Schon bisher war Sonja Schuchter in diesem Gremium stimmberechtigtes Mitglied, allerdings nur in Vertretung von Bürgermeister Ruf. Nun nimmt sie neben Michael Ruf und dem Vorsitzenden Ingo Hacker an den Sitzungen des Städte- und Gemeindetags teil. Diese finden zweimal jährlich in jeweils anderen Bundesländern statt. Die letzte Sitzung fand in Olsberg im Hochsauerland in NRW statt. In den Sitzungen werden bundespolitische Themen im Bereich „Wirtschaft, Tourismus und Verkehr“ besprochen.

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund vertritt die Interessen der Städte und Gemeinde Deutschlands. Auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene gibt er den Kommunen eine starke Stimme. 11.000 große, mittlere und kleine Kommunen sind über den DStGB organisiert und vernetzt. „Ich bin deshalb stolz, als Bürgermeisterin einer kleineren Kommune die Stimme für Baden-Württemberg erheben zu können. Es wird mir weiter ein wichtiges Anliegen sein, die Belange des Tourismus und der Wirtschaft mit Nachdruck zu vertreten. Denn nicht allein beim Tourismusprogramm des Bundes, bei den Zuschussrichtlinien und bei der Stärkung der ländlichen Räume, ist es wichtig, die Sichtweise der Bevölkerung in die Regierungsarbeit zu geben, auch Klimawandel mit Windkraft, Photovoltaik und Freisolarflächen betreffen uns alle und müssen von den Gemeinden mitgetragen werden.“ So waren die Vertreter der Bundesländer in Olsberg unter anderem eingeladen, das Forschungszentrum für Holz zu besuchen, das beispielsweise aktuell Studien zur „Birke als Bauholz“ fertigt.

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