"Ferienregion Sasbachwalden"
Kooperation wird fortgesetzt

Die Bürgermeister von Sasbach, Gregor Bühler (v. l.), Sasbachwalden, Sonja Schuchter, und Lauf, Oliver Rastetter, unterzeichnen die neue Vereinbarung zur Zusammenarbeit. | Foto: Gemeinde Sasbachwalden
  • Die Bürgermeister von Sasbach, Gregor Bühler (v. l.), Sasbachwalden, Sonja Schuchter, und Lauf, Oliver Rastetter, unterzeichnen die neue Vereinbarung zur Zusammenarbeit.
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Sasbachwalden (st). Die Zusammenarbeit der drei Gemeinden Sasbachwalden, Lauf und Sasbach in der "Ferienregion Sasbachwalden" geht weiter. Nachdem die Kommunen Sasbach und Lauf den Vertrag zur Zusammenarbeit in der Ferienregion gekündigt haben, folgten Gespräche auf der Ebene der Bürgermeister sowie in den jeweiligen Gremien, mit dem Ziel ein neues Vertragskonstrukt auf den Weg zu bringen. Dies ist gelungen und alle drei Ratsgremien haben hierfür nun einmütig grünes Licht gegeben. Der neue Vertrag ist flexibler gestaltet und sieht eine Laufzeit von zwei Jahren vor, mit jeweiligen Optionen auf Verlängerung. Für die Jahre 2021 als auch 2022 leisten die Gemeinde Sasbach einen jeweiligen Beitrag in Höhe von 25.000 Euro (netto) sowie die Gemeinde Lauf in Höhe von 16.000 Euro (netto).

Nicht mehr an Übernachtungszahlen gekoppelt

Neu ist, dass die Beträge nicht mehr explizit an die Übernachtungszahlen gekoppelt sind. Auch der jeweilige Kostenanteil für die Nationalparkregion wird in den Vertrag mit aufgenommen und Bürgermeisterin Sonja Schuchter vertritt den Cluster in den Gremien der Nationalparkregion.

Bürgermeister Oliver Rastetter zeigt sich über die Einigung erleichtert. Er wünscht sich in den kommenden Jahren einen regen interkommunalen Austausch, um dadurch die Ferienregion zu stärken. Sein Sasbacher Kollege Gregor Bühler ist vom touristischen Potential der Ferienregion überzeugt. Zugleich sollen die nächsten beiden Jahre dafür genutzt werden, um mit anderen Ferienregionen über eine engere Zusammenarbeit zu sprechen. Bürgermeisterin Sonja Schuchter freut sich ebenfalls über die Einigung. Sie ist sich sicher, dass alle drei Partner von der Zusammenarbeit profitieren werden. Für Sonja Schuchter ist es nun wichtig, dass die Tourismusbranche in der Region nach der Corona-Pandemie wieder Fahrt aufnimmt, denn gemeinsam komme man besser voran. Davon seien alle drei überzeugt.

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