Jugend-Hackathon
Digital-Nachwuchs tüftelt im Europa-Park
Rust (st) Beim Jugend-Hackathon „Hack To The Future“ der Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg programmierten, tüftelten und bastelten Jugendliche an inspirierenden Ideen für die digitale Zukunft des Europa-Park Erlebnis-Resorts.
Im Rahmen des Programms „Hack To The Future“ fand in Deutschlands größtem Freizeitpark ein sogenannter Hackathon (Wortschöpfung aus „Hacken” und „Marathon”) statt. Insgesamt 40 Jugendliche verwirklichten ihre eigenen digitalen Anwendungen und Projekte. Während der dreitägigen Veranstaltung konnten die Teilnehmer im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren ihren Ideen freien Lauf lassen. Unterstützt wurden sie dabei von erfahrenen Mentoren aus den Bereichen Software-Entwicklung, Design, IT, Elektrotechnik und Projektmanagement, darunter auch Experten aus den Fachbereichen des Europa-Park.
Zum Auftakt gingen die Jugendlichen beim gemeinsamen Brainstorming am Freitag der Frage nach, wie man mithilfe moderner Technologien Problemstellungen aus verschiedenen Bereichen des Europa-Park lösen kann. In kleinen Arbeitsgruppen arbeiteten sie anschließend das Wochenende über an hard- oder softwarebasierten Lösungen. Zum Abschluss des Hackathons stellten die Jugendlichen im Rahmen einer großen Abschlusspräsentation am Sonntag ihre digitalen Innovationsprojekte der Öffentlichkeit vor. Entwickelt wurden unter anderem eine sensorbasierte Bewässerungsautomatisierung, ein intelligenter Mülleimer sowie ein digitales Bewertungssystem für Attraktionen.
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