Hostessen-Casting für den "Radio Regenbogen Award"
Bei diesem Casting geht es um mehr, als nur das Aussehen

Dana Kast (stehend, ganz links) und ihre Schwester Lena (stehend, Dritte von links) freuen sich, zwei von den zwölf Hostessen zu sein, die beim "Radio Regenbogen Award" einen Star den ganzen Abend lang betreuen dürfen. | Foto: Sebastian Thomas
  • Dana Kast (stehend, ganz links) und ihre Schwester Lena (stehend, Dritte von links) freuen sich, zwei von den zwölf Hostessen zu sein, die beim "Radio Regenbogen Award" einen Star den ganzen Abend lang betreuen dürfen.
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Rust (set). So sehen Siegerinnen aus: Die Schwestern Dana und Lena Kast aus Offenburg strahlen über beide Ohren. Sie haben auch allen Grund dazu. Vor nicht mal fünf Minuten wurde den beiden und zehn weiteren Mädchen verkündet, dass sie das diesjährige Hostessen-Casting für den "Radio Regenbogen Award" gewonnen haben. Eine große Ehre, denn die jungen Damen werden am 12. April einen Star betreuen.

250 Bewerbungen

"Es ist toll unter den zwölf Gewinnerinnen zu sein", sagt Dana. "Ich habe das gar nicht erwartet", so ihre Schwester. Die Aussage ist durchaus nachvollziehbar: Allein im Vorfeld haben sich fast 250 Mädchen für das Casting  beworben, zu dem auch der Guller als Kooperationspartner aufgerufen hatte.

Die Bewerbungen kommen aus dem gesamten Sendegebiet von Radio Regenbogen. Letztlich sind über 50 Mädchen zum Vorsprechen eingeladen worden. Die Konkurrenz ist also groß. Die Verantwortlichen von Radio Regenbogen haben eigens einen kompletten Seminarraum für alle Casting-Teilnehmerinnen in einem Hotel im Europa Park reserviert.

Nervosität ist riesig

Ein kurzer Blick in besagten Raum und der Beobachter merkt sofort: Die Nervosität ist riesig. "Ich war froh, als das Vorsprechen vorbei war", sagt Dana Kast. Sie sei sehr aufgeregt gewesen. Ein wenig anders ging es da ihrer Schwester: "Die Jury war sehr sympathisch. Das hat mir die Anspannung genommen."

Zu den Juroren gehören in diesem Jahr Andreas Ksionsek, Eventleiter und Prokurist bei Radio Regenbogen, sowie Christine Schmitt, ebenso vom selben Rundfunksender und Martina König vom Modehaus Kaiser in Freiburg. Andreas Ksionsek begrüßt die jungen Frauen.

Recall ohne vorheriges Vorsingen

Er sagt zu den Bewerberinnen in Anspielung auf eine bekannte Casting-Show im deutschen Privatfernsehen: "Ihr seid quasi schon im Recall ohne vorheriges Vorsingen." Es nimmt die Anspannung ein wenig raus. Dennoch weist er drauf hin: "Heute brauchen wir genau zwölf Mädchen."

Dann geht es auch schon los: Erst werden in einem kurzen Einspieler die diesjährigen Preisträger wie unter anderem die Komikerin Carolin Kebekus oder der Moderator Johannes B. Kerner vorgestellt, dann befragt die Jury auch schon die ersten Mädchen.

Viele Kriterien für eine gute Hostess

Auf was die Juroren dabei Wert legen, beantwortet Andreas Ksionsek: "Vom Aussehen her bemühen wir uns, um einen Mix von unterschiedlichen Typen", erklärt er. "Das erste was der Star sieht, ist die Hostess. Da ist der erste Eindruck extrem wichtig." Doch nicht nur das: "Auch spielt es eine Rolle, ob die Mädchen sich im Gespräch gut ausdrücken können, was sie vorher alles gemacht haben und auch welche Sprachen sie sprechen können", erklärt er.

Zuletzt sagt er, darf sie nicht zu schüchtern sein, denn: "Eine Hostess muss auch mal resolut auftreten, beispielsweise wenn sie ihren Star von der Fotowand auf dem roten Teppich zum Tisch geleiten muss." Zum Schluss des Castings nennt der Eventleiter die zwölf glücklichen Auserwählten.

Namika steht hoch im Kurs

Für die Geschwister Dana und Lena steht übrigens schon fest, welchen Star sie gerne beim "Radio Regenbogen Award" betreuen möchten. "Ich würde gerne Namika zugeteilt bekommen", sagt Dana. Lena schmunzelt: "Ja, ich auch." Ihr sei die deutsche Sängerin, die 2015 durch das Lied "Lieblingsmensch" bekannt wurde, einfach sympathisch. Doch egal, welcher Star es am Ende sein wird: Sie freuen sich riesig und können es kaum noch erwarten.

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