E-Mobilität mit Ökostrom
Vier Mal Schnelladen in Ringsheim

Übergabe der Schnellladesäulen | Foto: Gemeinde Ringsheim
  • Übergabe der Schnellladesäulen
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Ringsheim (st). Die Infrastruktur der E-Mobilität in Ringsheim wächst weiter. Bürgermeister Pascal Weber konnte jetzt gemeinsam mit Thomas Günster, Regionalmanager von OMV, und Kommunalberater Daniel Kalt vom Stromnetzbetreiber Netze BW gleich zwei Schnelladesäulen mit vier Lademöglichkeiten für die Elektroauto-Kunden an der OMV-Tankstelle in der Herbolzheimer Straße freigeben. Die Energie kommt dort aus 100 Prozent Ökostrom.

„Wir als modernes Mineralölunternehmen müssen uns auf die neue E-Mobilität einstellen freuen uns deshalb, dass wir vier E-Ladepunkte unseren Kunden in Ringsheim anbieten können. Hier liegt die Zukunft. Gleichzeitig müssen wir auch unsere Angebote im Shop an die etwas längere Wartezeit an der Schnelladesäule anpassen und einen angenehmen Aufenthalt im Bistrobereich vorhalten. Die OMV Ringsheim hat für uns eine strategisch und verkehrlich sehr gute Lage und ist deshalb bei den Kunden beliebt", so Thomas Günster.

Per App und Touchscreen

Daniel Kalt ergänzt: „Wir als Netze BW/EnBW sind der größte Anbieter von öffentlicher Ladeinfrastruktur in Deutschland. Mit den jetzt installierten zwei Säulen, die selbstverständlich per App und Touchscreen bedient werden, bieten wir jetzt auch in Ringsheim optimale Bedingungen. Die Zusammenarbeit mit der OMV und der Gemeinde Ringsheim im Vorfeld lief sehr gut, so dass das Projekt schnell umgesetzt werden konnte.“

Neben den jetzt freigegebenen Säulen gibt es noch eine öffentliche Ladestation am Ringsheimer Rathaus. Hinzukommen wird in den nächsten Monaten noch eine zusätzliche Ladestation am Ringsheimer Bahnhof. „Ich denke, damit sind wir nun im Ort schon gut für die Zukunft des öffentlichen Ladens aufgestellt. Gleichzeitig gehe ich aber davon aus, dass die meisten E-Mobilisten eine Wallbox zu Hause haben werden, wo die häufigsten Tankvorgänge dann stattfinden. Hier läuft ja bei uns in der Kaiserbergstraße auch noch das Netzlabor als Modellprojekt zusammen mit der Netze BW, wo getestet wird, wie sich Ladevorgänge und Netzkapazität vertragen", so Bürgermeister Pascal Weber.

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