Wanderwege beschildert
Eselpfad am Kahlenberg neu ausgebaut
Ringsheim (st). Die Beschilderung der Wanderwege in Ringsheim konnte jetzt abgeschlossen werden. Alle Wege sind nun einheitlich und vollständig nach der schwarzwaldeinheitlichen Gestaltungsrichtlinie markiert. Dieter Ringwald, Wegwart des Schwarzwaldvereines Ettenheim-Herbolzheim, der erste Vorsitzende Christian Wacker und Bürgermeister Pascal Weber montierten nun das letzte noch fehlende Schild am Ringsheimer Bürgerhaus.
Komplette Markierung
"Die Beschilderung vom Ringsheimer Bahnhof über den Rathausplatz in die Reben bis auf den Gipfel des Kahlenbergs war uns enorm wichtig“, freut sich Ringwald. „Dieser lang gehegte Wunsch konnte jetzt verwirklicht werden. Die Wanderer werden es uns sicher danken. Aber auch in den Rebbergen selbst haben wir nun eine komplette Markierung“, so Ringwald.
Bürgermeister Pascal Weber dazu: „Wie ich bereits zum Auftakt der Beschilderungsaktion sagte, investiert Ringsheim hier in den sanften Tourismus und zur Steigerung der Bekanntheit unserer Wanderwege in den Weinbergen am Kaiserberg. Ich danke dem Schwarzwaldverein für die Umsetzung des gemeinsamen Projektes. Davon profitieren neben den Wanderern hoffentlich auch unsere Vermieter und unsere Gastronomie. Deshalb haben wir hier auch gerne investiert.“
Eselpfad gut ausgebaut
Begehbar und äußerst gut ausgebaut ist jetzt auch der sogenannte Eselpfad vom Gipfel des Kahlenbergs durch den Wald hinunter an den ZAK-Teichen vorbei in den Bereich Limbach Richtung Grillhütte. Dieser Weg wurde vom Zweckverband Abfallbehandlung Kahlenberg angelegt und dient auch als Ersatz für andere Wege beziehungsweise Flächen, die teilweise im Zuge der Tagbrüche auf dem Deponiegelände gesperrt bleiben müssen. „Ich danke dem ZAK für die Anlegung des Pfades ganz herzlich. So kommen die Wanderer um ein großes Asphaltstück mit Autoverkehr herum“, so Christian Wacker.
Die entsprechenden mehreren Dutzend Wegweiser und Schilder mit Kosten von knapp 2.000 Euro wurden von der Gemeinde Ringsheim finanziert, die Konzeption und Befestigung wurde von fleißigen Helfern des Schwarzwaldvereines in über 50 Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit übernommen.
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