Zwei Tests pro Woche
Testmöglichkeit für Krippen- und Kindergartenkinder

Rheinau (st). Landesweit werden immer mehr Testmöglichkeiten ausgebaut. Diese sollen dazu beitragen das Infektionsgeschehen zu reduzieren beziehungsweise zumindest zu stabilisieren. An sechs Tagen in der Woche testen bereits ehrenamtliche Helfer im kommunalen Testzentrum in der Stadthalle Freistett auf das Virus. Dieses Angebot wird sehr gut nachgefragt. „Der Stadt Rheinau ist es ein sehr großes Anliegen diese umfassenden Testmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen“, so Bürgermeister Michael Welsche.

Angebot an die Eltern

In den Schulen gibt es bereits eine indirekte Testpflicht. Ein Schulbesuch ist nur mit einem negativen Testergebnis möglich. Für Kindergartenkinder gibt es keine Testpflicht. In diesem Zusammenhang hat die Stadt den Eltern der städtischen und kirchlichen Rheinauer Kindertagesstätten das Angebot gemacht, ihre Kinder freiwillig zweimal wöchentlich selbst zu testen. Über die Kindergartenleitungen werden diese Tests von der Stadt zur Verfügung gestellt. Die Eltern dokumentieren dann die Probeentnahme auf einem Formblatt, welches sie der Kindergartenleitung zur Einsicht vorlegen. Daten werden in diesem Zusammenhang nicht erfasst und auch nicht gespeichert.

„Dieses Angebot wird sehr gut angenommen. Darüber sind wir auch sehr froh. Unabhängig davon können sich bereits seit einigen Wochen die Erzieherinnen und Erzieher zweimal pro Woche testen lassen – entweder im kommunalen Testzentrum oder mit einem Selbsttest“, so Marianne Zimmer von der Kindergartenverwaltung. Drei verschiedene Testarten stehen zur Verfügung. So werden ein Lolli-Test für einen Abstrich im Mund- und Rachenraum, ein Nasal-Test für einen Abstrich im vorderen Nasenbereich und auch ein Spuck-Test angeboten.

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