Wiedereröffnung in Freistett am 11. Februar – Bürger bringen sich ein
Rheinauer Hallenbäder mit neuem Konzept am Start

Das Bürgerforum Hallenbad Honau bringt sich stark ein.
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Rheinau. Rheinau und seine Hallenbäder – das brisante Thema scheint ein gutes Ende zu finden.
Mit neuem Konzept, großem Bürgerengagement und der neu geschaffenen
Bürgerverwaltung will man neue Wege gehen.

Mit einem Vier-Punkte-Plan geht man in Honau ans Werk. Neben dem 2010
beschlossenen Konzept gibt es dort großes ehrenamtliches Engagement der
Honauer Bürger. Der Verein „Bürgerforum Hallenbad Honau" wurde
gegründet. Dessen Sprecherin Marianne Felder erläuterte dem Rheinauer
Gemeinderat ein Konzept zur Organisation und Durchführung des
Badebetriebs. Mit Ausnahme der technischen Betreuung wird das Personal
vom Bürgerforum gestellt und bezahlt. Als Staarthilfe gibt es einen
Zuschuss der Stadt, der durch Personalkostenreduzierung ausgefangen
werden soll. Der operative Betrieb liegt in der Eigenverantwortung des
Bürgerforums. Eintrittsgebühren gehen an die Stadt, zusätzliche
Einnahmen aus Vereinsaktivitäten, Festen und Veranstaltungen werden vom
Verein zweckgebunden zu Gunsten des Bades eingesetzt. Ein Vertrag regelt
die Einzelheiten, die Umsetzung läuft ab 1. März.

„Wir gehen mit großen Schritten in Richtung Wiedereröffnung", so Bürgermeister Michael
Welsche zum rund um sanierten und behindertengerecht umgebauten
Hallenbad Freistett. Die Eröffnung ist für den 11. Februar geplant.
Anastasia Vogel, Leiterin der neu gegründeten Bäderverwaltung stellte
das neue Hallenbadkonzept vor. Zu den bisherigen Kursangeboten kommen
Aquapower, Aqua-Nordic-Walking und Baby- und Kleinkinderschwimmen hinzu.
Events wie Mitternachtsschwimmen oder Entspannungsbaden sollen den
Badespaß vergrößern. Bei vielen Events wird der Förderverein Hallenbad
Freistett in die Pflicht genommen. Die Reinigung der Sanitär- und
Umkleideräume wurde fremd vergeben. Ein neuer Belegungsplan wurde mit
allen Beteiligten abgesprochen und demnächst veröffentlicht. Dabei
monierte Engelbert Braun, CDU, dass die spätere Badezeit von
Einzelpersonen kaum genutzt werden können, da sie von Gruppen weitgehend belegt sind.

Autor: he

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