Freigabe zwischen Helmlingen und der L75
Radweglücke ist jetzt geschlossen

Roland Gäßler, Leiter des Straßenbauamtes im Landratsamt Ortenaukreis, Roland Mündel, Bauamtsleiter der Stadt Rheinau, und Manfred Kreß, Kreisrat und Ortsvorsteher von Helmlingen, bei der Verkehrsfreigabe (v. l.). | Foto: Stadt Rheinau
  • Roland Gäßler, Leiter des Straßenbauamtes im Landratsamt Ortenaukreis, Roland Mündel, Bauamtsleiter der Stadt Rheinau, und Manfred Kreß, Kreisrat und Ortsvorsteher von Helmlingen, bei der Verkehrsfreigabe (v. l.).
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Rheinau-Helmlingen (st). Die Radweglücke entlang der Kreisstraße 5316 zwischen Helmlingen und der Landesstraße 75 ist geschlossen. Neben dem Neubau eines 100 Meter langen Radweges sanierte das Landratsamt Ortenaukreis die gesamte Ortsdurchfahrt bis zur Einmündung in die L75. Am Freitag gaben Roland Gäßler, Leiter des Straßenbauamtes im Landratsamt Ortenaukreis, und Roland Mündel, Bauamtsleiter der Stadt Rheinau, gemeinsam mit Manfred Kreß, Kreisrat und Ortsvorsteher von Helmlingen, den nun durchgehenden Radweg und die sanierte Kreisstraße offiziell für den Verkehr frei.

„Im Juli haben wir begonnen, den Durchlass der Holzlach unter der Kreisstraße auf sieben Meter zu verlängern, damit der Radweg ohne Umweg über den Bach geführt werden kann“, informierte Gäßler. Die Kosten für den letzten Abschnitt des Radweges, der nun durchgehend und unmittelbar entlang der Kreisstraße 5316 von Helmlingen bis zur Kreuzung L75 führt, belaufen sich auf 105.000 Euro. Das Land fördert den Radwegbau mit 50 Prozent. Die Stadt Rheinau beteiligt sich mit 21.000 Euro am Radweg und hat zusätzlich dessen Planung übernommen. Im Anschluss an die vierwöchigen Bauarbeiten am neuen Radweg wurde die Fahrbahndecke der Ortsdurchfahrt auf einer Länge von 1,6 Kilometer abgefräst und neu asphaltiert. Darüber hinaus wurden alle beschädigten Einbauteile und schadhafte Rinnen erneuert. „Durch die Sperrung der Ortsdurchfahrt in zwei Abschnitten konnten wir die Einschränkungen für die Anwohner so gering wie möglich halten, aber trotzdem unseren vorgegeben Zeitplan einhalten“, so der Amtsleiter über den Ablauf der Bauarbeiten.

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