Bosch-Areal in Freistett

Hochbauarbeiten sind in vollem Gang

Rheinau-Freistett (st) Ein wichtiges Projekt der Amtszeit von Bürgermeister Michael Welsche war die Entwicklung des Bosch-Areals mit ehemaliger Zigarrenfabrik und des Neubauareals Neuländ II in Freistett.

Um die Brachflächen im Herzen der Stadt zu neuem Leben zu erwecken, wurde die Firma Orbau ins Boot geholt. Ziel war die Entstehung neuen Wohnraums im Geschosswohnungsbau, der Neubau eines Pflegeheims, sowie die Umgestaltung der ehemaligen Zigarrenfabrik zu einem hochwertigen Wohnobjekt. Bei einem seiner letzten Termine in seiner zu Ende gehenden Amtszeit konnte sich Bürgermeister Welsche mit Bauamtsleiterin Julia Hangs, Burkard Isenmann, Geschäftsführer der Firma Orbau mit Planungsleiter Claudius Genter und Verkaufsleiterin Sabine Bauer vor Ort ein Bild von den Arbeiten machen.
 

Im Zeitplan

Die Erschließungsarbeiten liegen im Zeitplan. Erste Bauplätze konnten bereits verkauft werden. In Kürze wird mit der Umsetzung der Grünen Fuge begonnen, eine attraktive Wegverbindung durch das Gebiet, verbunden mit einem aufwendig gestalteten Spielplatz für alle Generationen. Diese Alleinstellungsmerkmale steigern die Lebens- und Wohnqualität für die Bewohner des neuen Wohngebiets und der Gesamtstadt.

Bereits in vollem Gange sind die Hochbauarbeiten in der ehemaligen Zigarrenfabrik mit 15 Eigentumswohnungen, ebenso die Neubauergänzung mit weiteren 14 Eigentumswohnungen als Ergänzung zum Bestandsbau. Die Entscheidung, den äußerst massiven und gut erhaltenen Industriebau Zigarrenfabrik für interessante Wohnungsgestaltungen mit Loftcharakter zu nutzen, hat sich als richtig erwiesen und war unter anderem auch der Nachhaltigkeit geschuldet. Entstehen werden Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen ab 60 Quadratmeter bis 141 Quadratmeter Wohnflächen.

Die vergangenen Monate waren auch für die Bauindustrie nicht einfach, derzeit ist laut Firma Orbau zu vermerken, dass der Preisdruck spürbar nachlässt. Diese Preisbereinigungen können erfreulicherweise an die Kaufinteressen weiter gegeben werden. Bürgermeister Welsche wünschte dem Projekt, das er als Bürger von Rheinau weiter verfolgen werde, viel Erfolg bei der Fertigstellung.