Willstätt und Rheinau kooperieren
Gemeinsamer kommunaler Vollzugsdienst

Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit hat Dominic Erhardt (Mitte) die Stelle als Vollzugsbediensteter angetreten - hier mit Rheinaus Bürgermeister Michael Welsche, Rheinau (l.) und Willstätts Bürgermeister Christian Huber | Foto: Stadt Rheinau
  • Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit hat Dominic Erhardt (Mitte) die Stelle als Vollzugsbediensteter angetreten - hier mit Rheinaus Bürgermeister Michael Welsche, Rheinau (l.) und Willstätts Bürgermeister Christian Huber
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Rheinau (st). Die beiden Kommunen Willstätt und Rheinau hatten im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit eine Stelle für einen gemeindlichen Vollzugsbediensteten ausgeschrieben. Die Hauptaufgabe dieses gemeindlichen Vollzugsbediensteten ist neben der Überwachung des ruhenden Verkehrs die Erledigung von polizeilichen Vollzugsaufgaben der Gemeindesatzungen und Polizeiverordnungen der Ortspolizeibehörde.

Dominic Erhardt übernimmt hoheitliche Aufgaben

Zum 15. Oktober hat nun Dominic Erhardt die Stelle bei den Kommunen Willstätt und Rheinau angetreten. Der 28-jährige Willstätter wird im Außendienst hoheitliche Aufgaben der Ortspolizeibehörden Rheinau und Willstätt wahrnehmen. Er wird vorrangig auf den Vollzug der Vorschriften im Straßenverkehrsrecht, Melde- und Marktwesen, Umwelt- und Feldschutz und Veterinärschutz achten.

Dominic Erhardt ist in Willstätt aufgewachsen und verfügt dort über sehr gute Ortskenntnisse. Auch in Rheinau hat er eine Zeitlang gewohnt und kennt sich aus. Nach einer Lehre und anschließendem Beruf in der Metallbranche hat sich Erhardt nebenberuflich im Bereich Objektbewachung und Veranstaltungsschutz selbstständig gemacht. Seit seinem 18. Lebensjahr hat er in der Sicherheitsbranche gearbeitet und auch die notwendigen Sachkundeprüfungen abgeleistet.

Bei der Gemeinde Willstätt hatte Erhardt bereits Überwachungsaufgaben übernommen. Dort ist zudem bereits ein Mitarbeiter im Einsatz. Die Stadt Rheinau hat die Stelle des gemeindlichen Vollzugsdienstes neu geschaffen und erhofft sich dadurch eine Stärkung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.

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