Unterwegs im Rheinauer Stadtwald
Gemeinderäte informieren sich

Revierleiterin Schappacher-Peter (vorne) informierte den Rheinauer Gemeinderat im Rahmen einer Waldbegehung über die vielfältigen Funktionen des Waldes. | Foto: Stadt Rheinau/Uwe Beck
  • Revierleiterin Schappacher-Peter (vorne) informierte den Rheinauer Gemeinderat im Rahmen einer Waldbegehung über die vielfältigen Funktionen des Waldes.
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Rheinau (st ) Im erfrischenden Regen fand die diesjährige Waldbegehung des Rheinauer Gemeinderats statt. Revierleiterin Gabriele Schappacher-Peter informierte laut Pressemitteilung der Stadt Rheinau die Gremiumsmitglieder über die Wirtschafts-, Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes. Dieses Jahr ging es in den Distrikt Freistetter Stengelhurst in der Nähe des Hundesportplatzes.

Försterin Schappacher-Peter führte die Teilnehmer in einen noch jungen Robinien-Bestand, der nach dem Ende 1999 wütenden Orkan Lothar durch Naturverjüngung entstanden ist. Sie informierte über die Entstehung des Waldes in den vergangenen 25 Jahren, über die nach dem Forsteinrichtungswerk in den nächsten Jahren geplanten Maßnahmen und die darüberhinausgehenden Bewirtschaftungsziele. Dabei erläuterte Sie auch anhand einer großen, der Natur überlassenen Eiche, wie der Waldnaturschutz auf Grundlage der Waldbiotopkartierung sowie der Vogelschutz- und FFH-Richtlinie seine praktische Umsetzung im Rheinauer Stadtwald erfährt. Im Stengelhurst profitieren hiervon vor allem die Spechte sowie die Fledermäuse, jedoch auch zahlreiche weitere Tierarten, die sich dort wohl fühlen.

Zum Abschluss besichtigten die Gemeinderäte einen imposanten Dachsbau, der im Distrikt Stengelhurst bereits seit vielen Jahrzehnten besteht und schon viele Dachsgenerationen beheimatet hat.

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