Pflege der Rheinauer Storchennest
Frühjahrsputz bei Meister Adebar

Blick über Rheinbischofsheim mit Storch | Foto: Stadt Rheinau/David Hack
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  • Blick über Rheinbischofsheim mit Storch
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  • hochgeladen von Christina Großheim

Rheinau (st) Storchennester gehören zum gewohnten Bild auf vielen städtischen Gebäuden über ganz Rheinau verteilt. Da die Störche die Eigenschaft besitzen, immer wieder neues Nistmaterial auf die alten Nester aufzutragen, werden diese mit der Zeit immer größer und schwerer und es sammelt sich dort verfestigtes und wasserundurchlässiges Material an. So besteht die Gefahr, dass die Nester zusammenbrechen, schreibt die Stadt Rheinau in einer Pressemitteilung.

Die Stadt Rheinau hat zur Pflege der Storchennester auf den städtischen Gebäuden einen Auftrag an eine Garten - und Landschaftsbaufirma erteilt, welche unter fachlicher Anleitung von Gérard Mercier vom Naturschutzbund (NABU) die Säuberung vornimmt. Die Storchenhorste haben ein Gewicht von teilweise über 500 Kilogramm. Rund zwei Drittel des Materials wird heruntergeholt und entsorgt. Hiermit soll Schäden an der Gebäudesubstanz vorgebeugt und auch die Verkehrssicherheit erhöht werden.

Die zur Pflege anstehenden Storchenhorste befinden sich in Rheinbischofsheim auf dem Rathaus und dem Kindergarten, in Diersheim und Linx auf dem Rathaus und in Freistett auf der Grundschule und dem Hallenbad. Der Weißstorch gehört zu den streng geschützten Tierarten, weshalb auch seine Niststätten unter gesetzlichem Schutz stehen.

Blick über Rheinbischofsheim mit Storch | Foto: Stadt Rheinau/David Hack
Storchenvater Gérard Mercier (l.) und zwei Mitarbeiter einer Fachfirma vor dem Storchennest auf der Grundschule in Rheinbischofsheim. | Foto: Stadt Rheinau/David Hack

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