Deckelelupfer
Rehbraten – Vorbote der Herbstküche

Oliver Rastetter, Bürgermeister der Stadt Rheinau, steht als Hobbykoch gerne am Herd. | Foto: privat
  • Oliver Rastetter, Bürgermeister der Stadt Rheinau, steht als Hobbykoch gerne am Herd.
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Matthias Kerber

Auch wenn bestimmt schon bald viele der leichten Sommerküche nachtrauern, so hat der Herbst doch so manche kulinarische Besonderheit zu bieten, die es zu genießen gilt. Eine davon ist der Rehbraten, dessen Rezept für vier bis fünf Personen reicht. 

Das braucht's:

  • 1 kg Rehbraten
  • Butter zum Anbraten
  • 1 Karotte
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Preiselbeeren
  • 2 Stückchen dunkle Schokolade
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Rosmarinzweig
  • 1 Würfel Bio-Rinderbrühe
  • ca. 200-250 ml Rotwein (Kabinett)

So geht's:

Den Rehbraten waschen, trocken tupfen und in Wein in einer Schüssel einlegen. Am besten einen Rotwein mit der Qualitätsstufe Kabinett wählen, denn eine Sauce lebt vom guten Wein! Den Rehbraten über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Das Fleisch nach zwölf bis 15 Stunden herausnehmen und in Butter beidseitig anbraten. Dann kommen die klein geschnittene Zwiebel sowie die zerkleinerte Karotte dazu. In der Folge zwei Esslöffel Preiselbeeren hinzugeben. Den Wein aus der Schüssel sowie zwei Stückchen dunkle Schokolade hinzufügen. Es folgt das Tomatenmark, der Würfel Bio-Rinderbrühe sowie der Rosmarin. Das Ganze dann 1,5 Stunden schmoren lassen, bis das Fleisch schön zart ist. Zwischendurch immer wieder Wasser hinzugeben. Den Rehbraten dann herausnehmen und in Stücke schneiden. Die Sauce durch ein Sieb gießen. Im Anschluss nochmals die Fleischscheiben zehn bis 15 Minuten leicht in der Sauce köcheln lassen. Danach anrichten. Als Beilagen eignen sich Gemüse mit Kartoffelbrei oder Spätzle.

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