Bierspezialität „Bauhöfer’s Schwarzwaldmarie“ kommt an
Plus bei Familienbrauerei Bauhöfer
Renchen-Ulm (st). Absatz und Umsatz haben dank der neuen Bierspezialität „Bauhöfer’s Schwarzwaldmarie“ eine erfreuliche Entwicklung genommen, so dass die Familienbrauerei Bauhöfer das Geschäftsjahr mit einem leichten Plus bilanzieren kann. Damit liegt die Brauerei besser als der Bundes- und Landesdurchschnitt. Das Jahr war geprägt durch das juristische Tauziehen um die Biermarke „Schwarzwaldmarie“. Die Wettbewerbszentrale in München wollte der Familienbrauerei untersagen, das helle Lagerbier unter dem Namen „Schwarzwaldmarie“ zu vertreiben. Die Begründung war, dass Renchen-Ulm nicht im Schwarzwald liege, sondern zur Rheinebene gehöre. Die Klage wurde in letzter Instanz durch das Landgericht Mannheim abgewiesen. Die Resonanz beim Verbraucher auf das neue Bier aus Ulm erwies sich im Anschluss an den Medienrummel um den Prozess als sehr groß. „Trotz anfangs angezogener Handbremse haben wir 1.500 Hektoliter von der ,Schwarzwaldmarie' verkauft“, freute sich Geschäftsführer Siegbert Meier. Das Hauptabsatzgebiet liegt zwischen Freiburg und Karlsruhe. Ausreißer gibt es Richtung Stuttgart, vor allem mit der „Schwarzwaldmarie“. Als erfreulich bewertete Meier die Entwicklung im Elsass. Mit zwei Getränkefachhändlern in Séléstat und Lembach schreibe man gute Zahlen. Ulmer Pils und Ulmer Maibock holten in London beim World Beer Award Auszeichnungen.
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