Erbstücke
Handbetriebene Kaffeemühle noch heute ein nützliches Küchenutensil
Handbetriebene, mechanische Kaffeemühlen sind auch heute noch nicht nur ein dekoratives, sondern auch ein nützliches Utensil für die Küche. Besonders eingefleischte Kaffeetrinker wissen den geschmacklichen Vorteil zu schätzen, wenn der Kaffee frisch gemahlen aus der Mokkamühle aufgebrüht wird.
Handgekurbelt ist Kult
Auch Wolfgang Volz aus Renchen-Ulm hat noch ein solch altes Schätzchen: Eine mechanische Kaffeemühle aus der 1914 gegründeten Wuppertaler Firma Armin Trösser, gebaut Anfang der 1950er Jahre. Kurze Zeit später stellte die Firma auf elektrische Kaffeemühle um, bis sie dann 1985 stillgelegt wurde.
Überbleibsel aus alter Zeit
"Ein Überbleibsel meiner Eltern, die ich beim Ausräumen deren Wohnung 2003 vor der Müllentsorgung gerettet habe", erzählt Volz, "sie ist im original Zustand – wie einst gekauft – und heute noch so funktionsfähig wie am ersten Tag." In den Metallbehälter werden durch eine Schiebetür die Kaffeebohnen in das Mahlwerk geschüttet. Durch kräftiges Kurbeln werden die Bohnen durch das Kegelmahlwerk durchgerieben und kommen als feines Mehl in der unteren, herausziehbaren Schublade heraus. KEC
Haben Sie auch ein Erbstück, das Sie an dieser Stelle vorstellen möchten? Dann machen Sie ein Foto davon und schicken es per Mail an redaktion@der-guller.de, Betreff "Erbstück". Außerdem benötigen wir Hintergrundinfos sowie Ihre Telefonnummer für Rückfragen.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.