Bürgermeisterwahl Renchen
Stephanie Bartsch gibt ihre Bewerbung ab

Stephanie Bartsch | Foto: privat

Renchen (st) Stephanie Bartsch bewirbt sich für das Bürgermeisteramt in Renchen und hat heute ihre Unterlagen im Renchner Rathaus abgegeben. Die Mutter zwei Kinder leitet aktuell das Amt für Soziales, Teilhabe und Versorgung im Landkreis Rastatt. Bartsch hat an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl studiert und als Diplom-Verwaltungswirtin abgeschlossen. Berufsbegleitend hat sie an der Fernuniversität Hagen einen Masterabschluss in Governace erworben, schreibt sie in einer Pressemitteilung.

Ihre Motive zur Kandidatur liegen in dem großen Potential der Grimmelshausenstadt Renchen. "Die Stadt mit ihren drei Ortsteilen und der Maiwaldsiedlung ist zum einen wirtschaftlich hervorragend entwickelt und bietet ein weites Spektrum aus mittelständischen Industrieunternehmen und einer lebensfähigen und vielfältigen Landwirtschaft", schreibt sie. Die Infrastruktur sei ebenfalls in weiten Bereichen sehr gut auf- und ausgebaut und nicht zuletzt glänzten alle Ortsteile durch ihr gepflegtes und charakterstarkes Ortsbild. „Egal ob in Ulm, Erlach, im Maiwald oder der Kernstadt Renchen, hier lässt es sich für Jung und Alt wunderbar leben“, so Bartsch.
Ein weiterer Grund zu Ihrer Bewerbung liege in ihrer persönlichen und beruflichen Reife, so die 54-Jährige gebürtige Schwarzwälderin, die parteilos kandidiert. Bartsch hat in ihrer Berufstätigkeit alle Ebenen der öffentlichen Verwaltung kennengelernt. Zuletzt konnte sie vor allem Erfahrung in der Leitung eines großen Amtes mit 200 Mitarbeitenden und einem Finanzvolumen von 150 Millionen Euro sammeln. „Mit dieser Erfahrung traue ich es mir sehr gut zu, die Verwaltung einer Stadt wie Renchen zu leiten“, so Bartsch.

Kernthemen

Bei der Frage nach den Kernthemen ihrer Kandidatur benennt Stephanie Bartsch die Förderung und Unterstützung der Vereine und Organisationen im Ehrenamt. „Ohne die vielfältige Arbeit unserer vielen Vereine könnte die Gesellschaft in dieser Form nicht existieren. Kinder entdecken hier ihre Talente und Fähigkeiten, knüpfen Freundschaften und die ersten Knoten in ihr soziales Netzwerk.“ Wichtig sei ihr auch die solide und auf die Zukunft ausgerichtete Bewirtschaftung der Haushaltsmittel. „Dazu gehört auch die Förderung der lokalen Unternehmen in allen Belangen“. Die Kommune und ihre Betriebe seien auf das Engste miteinander verbunden. Weitere wichtige Punkte ihrer Agenda seien das Thema Bildung und Schule sowie eine gerechte und generationsübergreifende Zukunftsvorsorge.

In den kommenden Wochen plant die Bürgermeisterkandidatin Besuche bei den Renchner Vereinen und Organisationen. Auch Treffen mit der Unternehmerschaft und den örtlichen Parteien seien geplant. Nicht zuletzt will Stephanie Bartsch auch regelmäßige öffentliche Veranstaltungen organisieren, um sich dabei einer breiten Wählerschaft persönlich vorzustellen. „Ich bin ein Mensch, der den persönlichen Kontakt sehr schätzt, daher will ich so viele Menschen treffen, wie ich kann“, so Bartsch. Näheres gibt es auf ihrer Internetseite unter stephanie-bartsch.de.

Die Bürgermeisterwahl in Renchen findet am 10. November statt. Amtsinhaber Bernd Siefermann tritt nach 24 Jahren als Bürgermeister nicht wieder an.

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