Meilenstein für Infrastruktur
Abschluss des Projekts "Friedhofstraße"

Von links: Johannes Sackmann (Zink Ingenieure (Geschäftsleitung), Otto Maier, Harald Klotter (Bauhof), Andreas Huschle (Bauamt Stadt Renchen), Mohamad Alamayan (Bauhof), Matthias Bruder (Huber-Bau Ottenhöfen), Bürgermeister Bernd Siefermann, Kurt Fuchs (Huber-Bau Ottenhöfen), Peter Pfeifer (Leiter Bauamt Renchen), Alois Huber (Geschäftsführer Huber-Bau Ottenhöfen), Harald Steiner (Zink Ingenieure Niederlassung Offenburg), Uwe Schade (STEG Stadtentwicklung GmbH Erschließungsträger)  | Foto: Peter Bergmann
  • Von links: Johannes Sackmann (Zink Ingenieure (Geschäftsleitung), Otto Maier, Harald Klotter (Bauhof), Andreas Huschle (Bauamt Stadt Renchen), Mohamad Alamayan (Bauhof), Matthias Bruder (Huber-Bau Ottenhöfen), Bürgermeister Bernd Siefermann, Kurt Fuchs (Huber-Bau Ottenhöfen), Peter Pfeifer (Leiter Bauamt Renchen), Alois Huber (Geschäftsführer Huber-Bau Ottenhöfen), Harald Steiner (Zink Ingenieure Niederlassung Offenburg), Uwe Schade (STEG Stadtentwicklung GmbH Erschließungsträger)
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Renchen (st) Die Stadt Renchen konnte einen Meilenstein in der Entwicklung seiner Infrastruktur feiern: das Projekt "Friedhofstraße", das schon lange auf der Agenda stand, wurde in wesentlichen Teilen fertiggestellt. Bürgermeister Bernd Siefermann nahm stolz die Maßnahme in Augenschein, deren Planung und Umsetzung über Jahre hinweg das Engagement aller Beteiligten gefordert hatte. "Dieses Jahrhundertprojekt erfüllt uns mit Stolz und Freude", betonte der Bürgermeister. Vor gut einem Jahr, an Allerheiligen 2023, hatten die Arbeiten auf dem Areal der Mergelgrube begonnen. Mit Gesamtkosten von rund 2,17 Millionen Euro wurde die Auffahrt zum Friedhof verbreitert und an der Mensa vorbei zur Friedhofstraße als Ringschluss ausgebaut, sieben Parkplätze wurden erschlossen und über 40 Parkplätze am Friedhof neu geschaffen. Zudem wurde eine barrierefreie Bushaltestelle errichtet, und in der Mergelgrube entsteht ein Wohnmobilplatz, der ab dem Frühjahr 2025 zur Verfügung steht.

Letzte Restarbeiten

Die Planungen, die durch das Büro Zink und den Erschließungsträger STEG begleitet wurden, hatten sich aufgrund komplexer Grundstücksverhandlungen um drei Jahre verzögert, berichtete Bauamtsleiter Peter Pfeifer und freute sich, dass die Stadt die notwendigen Schritte im Umlegungsverfahren klären und so die Basis für das Baugebiet schaffen konnte. Bürgermeister Siefermann dankte den Anwohnern für ihr Geduld und das Verständnis während der Bauphase. Ebenso galt sein Dank auch den beteiligten Partnern - neben der STEG und den Zink Ingenieuren auch der ausführenden Firma Huber aus Ottenhöfen für die große Unterstützung. Ein großer Dank galt auch dem Gemeinderat für seine vorausschauenden Entscheidungen. Mit gemeinsamen Anstrengungen war es möglich, das bedeutende Projekt noch vor dem Ende seiner Amtszeit fertigzustellen, freute er sich. In den kommenden Wochen werden noch letzte Restarbeiten durchgeführt, so das Aufbringen der Feindecke auf der neuen Zufahrtsstraße, erklärte Andreas Huschle vom Bauamt. Auch die Verkehrsführung werde sich ändern, betonte er, künftig erfolge die Zufahrt zum Friedhof nur noch über die neue Straße, an der Mensa vorbei. Die Vermarktung derb Bauplätze soll bereits in den nächsten Wochen erfolgen, ergänzte Pfeifer. Entsprechend den Kriterien des Gemeinderates werde dabei vor allem darauf geachtet, jungen Familien eine Heimat zu bieten und Wohnraum für die Zukunft zu schaffen. Mit Blick auf die weitere Entwicklung der Stadt kündigte Siefermann an, dass das nächste Projekt, das Baugebiet "Blumenau-Lickelsbühnd", in Zusammenarbeit mit den selben Partnern umgesetzt wird. Die Aufträge für die Erschließung wurden bereits vergeben, der nächste Spatenstich steht bevor.

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