Eishockey
Wolfsrudel verlässt die Playdown-Plätze
In der engen Tabelle der DEL 2 geht es in den letzten Partien für jede Mannschaft in jedem Spiel um Einiges. Vor der Partie in Ravensburg stand der EHC Freiburg noch auf einem Playdown-Platz.
EHC mit Start nach Maß
Nach einem starken Angriff über Parker Bowles und Eero Elo war es Nick Master, der nach einer knappen Minute den Puck über die Linie bugsierte. Freiburg zeigte wenig Respekt vor dem Tabellenfünften, der in den Spielen zuvor enttäuschte. Den Gästen konnte es recht sein. Denn Simon Danner legte nach vier gespielten Minuten das 2:0 für das Wolfsrudel nach. Der Stachel bei den Hausherren saß zunächst tief. Erst allmählich kamen die Towerstars ins Spiel. Die Hausherren waren gewarnt vor dem EHC, der jüngst den Spitzenreiter Kassel am Rande einer Niederlage hatte. Lukas Mühlbauer ließ nach sechs Minuten mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 die Hoffnungen wieder aufkeimen. Als Robbie Czarnik noch im ersten Drittel den Ausgleich schaffte, war wieder alles offen. Durchatmen im Freiburger Lager vor dem zweiten Drittel. Die Mannschaft um Chefcoach Timo Saarikoski kam frisch aus der Kabine und Parker Bowles setzte mit dem 2:3 aus Ravensburger Sicht den nächsten Nadelstich.
Noch im zweiten Drittel traf Nick Master zum 4:2 für den Gast aus Freiburg. Spannend wurde es nochmals im letzten Abschnitt, als Fabian Dietz auf 3:4 verkürzte. Doch das Wolfsrudel um Schlussmann Patrick Cerveny hielt den Kasten bis zum Schluss sauber. Heut erwartet der EHC die Dresdner Eislöwen.
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