Maßnahmen von Polizei und Kommunen
Winterausflügler sensibilisieren
Ortenau (st). Durch die aktuelle Schneelage und guten Wetterbedingungen zieht es viele Menschen in die Hochgebiete des Nordschwarzwaldes, um die Natur zu genießen. Durch Wintersportler und Ausflügler kommt es nach den bisherigen regelmäßigen Erfahrungen immer wieder zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen sowie zu einer Überlastung der Parkflächen. Die Vertreter der betroffenen Behörden, Städte und Gemeinden haben mit Unterstützung der Polizei für solche Situationen gemeinsam ein aufeinander abgestimmtes Konzept entwickelt und in einer gemeinsamen Erklärung veröffentlicht.
Freihaltung der Zufahrts- und Rettungswege
Bereits in der vergangenen Wintersaison wurden Not- und Rettungszufahrten zugeparkt, wodurch Rettungsmaßnahmen erschwert wurden. Durch das hohe Verkehrsaufkommen war zusätzlich das Durchkommen für Winterdienstfahrzeuge nicht gewährleistet. Das Hauptaugenmerk aller Beteiligten liegt daher auf der Freihaltung der Zufahrts- und Rettungswege. Um dies zu gewährleisten und einer Überlastung der Parkkapazitäten entgegen zu wirken, wird alternativ auf die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel hingewiesen.
Eine Übersicht über das umfangreiche ÖPNV-Angebot gibt es hier
Halteverbotszone am Mummelsee
Nachdem in dieser Saison die Parksituation in den Höhengebieten des Nordschwarzwaldes bereits wieder zu teils längeren Staus auf der B500 führte und ein Durchkommen zeitweise nur einspurig möglich war, wurde eine Halteverbotszone zwischen Mummelsee und Abzweig L86 eingerichtet.
Punktuelle Straßensperrungen
Sollte eine hohe Auslastung der Parkplätze eintreten, behalten sich die Vertreter der Behörden, Kommunen und der Polizei vor, punktuelle Straßensperrungen einzurichten. Falschparker müssen damit rechnen, dass Verkehrsverstöße geahndet und falls erforderlich Fahrzeuge abgeschleppt werden.
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