Verabschiedung
Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer geht in Ruhestand
Freiburg Staatsminister Florian Stegmann hat in Freiburg Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer in den Ruhestand verabschiedet. Rund 250 Gäste aus dem ganzen Regierungsbezirk (RP), Frankreich und der Schweiz kamen dazu ins Historische Kaufhaus am Münsterplatz. Stegmann würdigte laut einer Presseinformation des Regierungspräsidiums Freiburg die herausragenden Leistungen von Bärbel Schäfer in ihrer zwölfjährigen Amtszeit.
Nachfolger Carsten Gabbert
Nach der Begrüßung von Regierungsvizepräsident Klemens Ficht sprachen auch die Lörracher Landrätin Marion Dammann, Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn, die elsässische Politikerin Brigitte Klinkert, der Tübinger Regierungspräsident Klaus Tappeser und Heike Strauss, Personalratsvorsitzende des Regierungspräsidiums Freiburg. An der Veranstaltung nahm ebenfalls Carsten Gabbert aus Schuttertal teil, der Bärbel Schäfer im Amt nachfolgen wird.
Staatsminister Florian Stegmann
Staatsminister und Chef der Staatskanzlei Florian Stegmann: „Mit Kompetenz, Erfahrung und Geschick, Offenheit, Fairness und Bürgernähe hat Bärbel Schäfer in den zwölf Jahren ihrer Amtszeit viel erreicht. Schäfer hat den Ausbau der erneuerbaren Energien zu ihrer Sache gemacht, den Naturschutz vorangebracht und sich stark in den Bereichen Bildung und Bürgerbeteiligung eingesetzt. Für ihre hervorragende Arbeit in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit hat sie viel Zuspruch und Anerkennung erhalten. Ich danke Bärbel Schäfer für alles, was sie geleistet hat, für die Kreise, Städte und Gemeinden im Regierungsbezirk, für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und vor allem für die Menschen in Südbaden.“ Für die kommende Zeit wünschte Stegmann Schäfer alles Gute und ihrem Nachfolger Carsten Gabbert viel Erfolg für die neue Aufgabe.
Scharnierfunktion
Bärbel Schäfer wird ihren Ruhestand zum 1. April antreten. In ihrer Abschiedsrede betonte sie die Scharnierfunktion des Regierungspräsidiums zwischen der Landesregierung auf der einen und den Landkreisen sowie den Kommunen auf der anderen Seite: „Das RP setzt die Landespolitik in der Fläche um und bringt gleichzeitig die Bedürfnisse der Region nach Stuttgart – das gilt für den Ausbau der erneuerbaren Energien und der Mobilität genauso wie für die Aufnahme von Geflüchteten oder die regionale Schulentwicklung.“
Dank an Mitstreiter
Schäfer dankte allen Mitstreitern, die sie während ihrer Amtszeit begleiteten und appellierte abschließend an die Anwesenden: „In Zukunft werden wir alle miteinander mehr denn je unter Beweis stellen müssen, dass wir mit unserer Arbeit den Menschen dienen und dass wir als Politik und Verwaltung zum guten Leben in unserer Region beitragen.“ ST
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.