Machbarkeitsstudie liegt vor
Paralleler Ausbau von Autobahn und Rheintalbahn
Ortenau (st). Das Regierungspräsidium Freiburg hat dem CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Weiß per Mail mitgeteilt, dass die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zum A5-Ausbau vorliegen. Weiß freut sich über die Fertigstellung der Studie: „Wieder rückt der sechsspurige Ausbau der A5 ein Stück näher. Die Machbarkeitsstudie des Regierungspräsidiums liefert endlich belastbare Daten für den parallelen Ausbau von Autobahn und Rheintalbahn. Mir war und ist wichtig, dass beide Großprojekte gemeinsam geplant und gebaut werden, da ansonsten ein Schildbürgerstreich unbekannten Ausmaßes gedroht hätte. Es wäre nicht zu erklären gewesen, wenn der Fall eingetreten wäre, dass etwa an Brückenbauwerken und Unterführungen zweimal Baumaßnahmen durchgeführt werden, weil die Planungen nicht aufeinander abgestimmt waren.“
Ausbau beidseitig
Nach der Machbarkeitsstudie soll der sechsspurige Ausbau zwischen den Anschlussstellen Offenburg und Riegel beidseitig erfolgen. Die Ergebnisse dienen auch als Grundlage für die weiteren Planungen der Deutschen Bahn zum Rheintalbahnausbau in diesem Abschnitt.
Im Rahmen eines Besuchs im Wahlkreis des Bundestagsabgeordneten überbrachte der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Steffen Bilger, bereits im vergangenen Jahr die gute Nachricht, dass der Bund mit dem Land eine schnelle Planung des A5-Ausbaus vereinbart habe.
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