Krieg in der Ukraine
Oberbürgermeister und Bürgermeister erklären ihre Solidarität

Lahrs Oberbürgermeister Markus Ibert erklärt zusammen mit seinen Amtskollegen seine Solidarität mit den Menschen im Kriegsgebiet. | Foto: Stadt Lahr
  • Lahrs Oberbürgermeister Markus Ibert erklärt zusammen mit seinen Amtskollegen seine Solidarität mit den Menschen im Kriegsgebiet.
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Ortenau (st). Die Oberbürgermeister und Bürgermeister im Altkreis Lahr sind schockiert über die Nachrichten aus der Ukraine und sprechen den betroffenen Menschen im Land ihr Mitgefühl und ihre vollumfängliche Solidarität aus: „Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf das Schärfste. Es sind die Menschen in den Städten und Gemeinden der Ukraine, die jetzt vor existenzielle Fragen gestellt werden oder gar mit dem Leben bedroht sind. Viele Menschen auch in unserer Region, in unseren Städten und Gemeinden, bangen um Angehörige, Freundinnen und Freunde im Konfliktgebiet und sind somit ebenfalls betroffen. Auch an ihrer Seite stehen wir in diesen dunklen Stunden. Es fällt unter diesen Bedingungen schwer, sich eine ausgelassene Fasentszeit vorzustellen, während sich ein in der jüngeren Geschichte beispielloser Angriffskrieg in Europa vollzieht. Zugleich wissen wir um das große Bedürfnis der Menschen, die schon zwei Jahre ruhenden Traditionen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Fasent ist, so haben wir es immer gesehen, weit mehr als ein Fest. Es ist tief verwurzeltes kulturelles Brauchtum. Wir bitten daher alle Närrinnen und Narren, selbst zu entscheiden und abzuwägen, wie Veranstaltungen unter diesen Bedingungen angemessen stattfinden können", heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Bürgermeister selbst werden aus Rücksichtnahme auf die aktuelle Situation ihre Teilnahme an Veranstaltungen absagen oder stark beschränken und in ihren Ansprachen die Solidarität mit den Menschen im Konfliktgebiet erklären.

OB Markus Ibert

Markus Ibert, Oberbürgermeister der Stadt Lahr, teilt außerdem mit: „Mein Mitgefühl und meine Solidarität gilt allen Menschen in der Ukraine, die sich der Bedrohung eines völkerrechtswidrigen Angriffskriegs ausgesetzt sehen, aber auch den Menschen in Russland, die diesen Krieg ablehnen und ebenfalls um ihre Sicherheit bangen. Ebenso bin ich in meinen Gedanken bei allen Bürgerinnen und Bürgern aus Lahr und dem Umland, die nun in großer Sorge um ihre Verwandten, Freundinnen und Freunde im Konfliktgebiet sind. Ich wünsche ihnen allen viel Kraft und Zuversicht und hoffe, dass sie diese ungeheure Belastung durch einen militärischen Akt, den ich auf das Schärfste verurteile, möglichst unbeschadet überstehen.“

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