Leitstelle startet um 11 Uhr
Kreisweiter Probealarm am 9. September

Der QR-Code für das Signal "Warnung" | Foto: Innenministerium
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Ortenau (st). Die Integrierte Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst im Landratsamt Ortenaukreis wird am Donnerstag, 9. September, zentral und zeitgleich die angeschlossenen Sirenen im Ortenaukreis erproben. In Ettenheim, Fischerbach, Friesenheim, Haslach, Hofstetten, Oberharmersbach, Oberkirch, Sasbachwalden, Seelbach und Steinach wird die Leitstelle um 11 Uhr das Sirenensignal "Warnung" und um 11.30 Uhr das Signal "Entwarnung" auslösen.

Digitale Alarmierung erneuert

„Wir haben unser digitales Alarmierungsnetz für die Feuerwehren erneuert und dabei die technischen Voraussetzungen für das zeitgleiche Auslösen der bisher nur einzeln auslösbaren Sirenen geschaffen“, erklärt Matthias Arndt vom Amt für Brand- und Katastrophenschutz. „Die meisten Gemeinden mit funktionstüchtigen Sirenen haben dazu ihre Empfangstechnik angepasst. Weitere Gemeinden werden dieses Jahr noch folgen.“

Sirenen nur ein Teil der Warnkette

„Sirenen sind aber nur ein Teil der Warnkette“, so Arndt. Eine Sirene habe ausschließlich einen Weckeffekt für eine unmittelbar bevorstehende lebensbedrohliche Gefahr. Anschließend würden der Bevölkerung gezielte Informationen zur Gefahr und Verhaltensempfehlungen über die verschiedenen Medien wie Rundfunk, Warn-Apps und Webseiten bereitgestellt.

Weitere Informationen zur Warnung der Bevölkerung

Infokasten:

  • Das Signal "Warnung" ist ein auf- und abschwellender Heulton und dauert eine Minute.

Bedeutung: In dem Gebiet besteht eine unmittelbare Gefahr oder ist in Kürze zu erwarten.
Verhalten: Informieren Sie sich durch Rundfunk, Warn-Apps, Webseiten und andere Medien über Hinweise und Verhaltensempfehlungen.

  • Das Signal "Entwarnung" erfolgt mit einem gleichbleibenden Heulton von einer Minute.

Bedeutung: Es besteht keine akute Gefahr. Informieren Sie sich weiter in den Medien.

Der QR-Code für das Signal "Warnung" | Foto: Innenministerium
Der QR-Code für das Signal "Entwarnung" | Foto: Innenministerium

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