Bundestagswahlkreis Offenburg
Johannes Rothenberger bewirbt sich

Johannes Rothenberg bewirbt sich um die Bundestagskandidatur im Wahlkreis Offenburg. | Foto: privat
  • Johannes Rothenberg bewirbt sich um die Bundestagskandidatur im Wahlkreis Offenburg.
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Oberkirch (st) Der dritte Bewerber um die Bundestagskandidatur der CDU im Wahlkreis Offenburg (284) hat seine Kandidatur bekannt gegeben. Laut einer Pressemitteilung hat Johannes Rothenberger die Mitglieder des Kreisvorstands der CDU Ortenau und die Ortsvorsitzenden im Wahlkreis Offenburg darüber informiert, dass er bei der Wahlkreisversammlung der CDU am 27. September in Appenweier um die Bundestagskandidatur antreten wird. 

Johannes Rothenberger schreibt: „Dr. Wolfgang Schäuble hat mehr als ein halbes Jahrhundert für unsere Heimat, unser Vaterland und Europa Verantwortung getragen. Für sein einzigartiges erfolgreiches Lebenswerk sind wir ihm sehr dankbar. Er hat mich von Anfang an politisch und menschlich sehr beeindruckt und geprägt. Deshalb ist es mir eine Ehre, mich in seiner Nachfolge um die Bundestagskandidatur in meinem Heimatwahlkreis zu bewerben. Hier wurde ich geboren, hier bin ich aufgewachsen und hier lebe ich. Und hier will ich um das Vertrauen und die Unterstützung der Bevölkerung werben.“

Stellvertretender Vorsitzender

Johannes Rothenberger ist 44 Jahre alt, verheiratet und wohnt in Oberkirch. Beruflich arbeitet er seit fünf Jahren als Syndikusrechtsanwalt bei einem baden-württembergischen Energieversorger und hilft bei der Umstellung auf eine regenerative Energieerzeugung mit. Rothenberger hat in Freiburg Politik- und Rechtswissenschaft studiert und schon während des Studiums und Referendariats im Wahlkreisbüro von Dr. Schäuble gearbeitet. In der CDU trägt er Verantwortung als stellvertretender Vorsitzender der CDU Ortenau und Vorsitzender in Oberkirch. Darüber hinaus ist Rothenberger auch ehrenamtlich im Deutschen Roten Kreuz als stellvertretender Kreisvorsitzender im DRK Ortenau aktiv.

Er engagiere sich in der CDU, weil sich die CDU als Volkspartei der Mitte für das Allgemeinwohl stark mache, so Rothenberger. Besonders jetzt müsse man für unsere Demokratie kämpfen, für den Zusammenhalt in der Gesellschaft und gegen Spaltung, Extremismus und Hetze. „Ich möchte eine Gesellschaft, in der es Freude macht, Verantwortung zu übernehmen - in der Familie, im Unternehmen und im Ehrenamt. Ich möchte einen Staat, in dem sich die Menschen sicher fühlen, der sich auf das Machbare beschränkt und der Recht auch durchsetzt. Ich möchte eine Heimat, die die besten Voraussetzungen für alle bietet, in Freiheit und Sicherheit zu leben“, skizziert Johannes Rothenberger seine Vorstellung von der Zukunft. „Dafür möchte ich mich unermüdlich einsetzen - verlässlich, werteorientiert, bodenständig, unabhängig und offen.“

Es gibt zwei weitere Bewerber: den Offenburger Adrian Gegg (wir berichteten) und Julius Geier aus Achern.

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