Sportstättenförderung
Hausach und Hofstetten erhalten 112.000 Euro
Hausach/Hofstetten (st). Jedes Jahr fördert das Land den Neubau und die Sanierung von Sporthallen und Freisportanlagen, damit in Baden-Württemberg eine möglichst breite Infrastruktur für den Sport zur Verfügung steht, heißt es in einer Pressemitteilung der beiden Landespolitikerinnen Marion Gentges und Sandra Boser. Aus der Sportstättenförderung 2022 des Landes erhält die Stadt Hausach für die Sanierung des Kunstrasenplatzes 84.000 Euro und die Gemeinde Hofstetten für die Sanierung der Schul- und Vereinsturnhalle 28.000 Euro.
Baustein für gutes Miteinander
„Sport ist ein wichtiger Baustein für ein gutes Miteinander und eine funktionierende Zivilgesellschaft. Moderne und vielfältig nutzbare Sportstätten bieten dafür die Basis. Mit der Sanierung des Kunstrasenplatzes in Hausach sowie der Sanierung der Schul- und Vereinsturnhalle in Hofstetten ist der Sport bei uns vor Ort gut für die Zukunft aufgestellt. Wir begrüßen es sehr, dass die Stadt Hausach und die Gemeinde Hofstetten von der Sportstättenförderung des Landes profitieren“, so die Landtagsabgeordneten Marion Gentges und Sandra Boser.
103 kommunale Sportstättenbauprojekte bezuschusst
In diesem Jahr fördere das Land insgesamt 103 kommunale Sportstättenbauprojekte mit Zuschüssen in Höhe von rund 18 Millionen Euro. Darauf hätten sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt. Damit kämen mehr Projekte zum Zug als im vergangenen Jahr. Damals habe das Land 84 Projekte mit etwa 13,1 Millionen Euro bezuschusst.
Gefördert würden der Neubau und die Sanierung von Sporthallen und Freisportanlagen. Die Zuschüsse würden für vielseitig nutzbare Einrichtungen bewilligt, die sowohl für den Sportunterricht als auch für den Übungs- und Wettkampfbetrieb von Sportvereinen zur Verfügung stehen. Der Fördersatz betrage in der Regel 30 Prozent der zuschussfähigen Ausgaben. Die Zuschüsse würden je nach Art und Größe der Vorhaben zwischen 12.000 und 600.000 Euro liegen.
In der diesjährigen Förderrunde hätten, wie im vergangenen Jahr, alle beantragten Vorhaben berücksichtigt werden können. Für 2023 sei ein Förderprogramm von über 17 Millionen Euro vorgesehen.
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